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Trekking-Stöcke

Trekking-Stöcke bieten in mehrfacher Hinsicht große Unterstützung beim Wandern:
  • vor allem auf schwierigen Passagen, im unwegsamen Gelände und bei Bach-Durchquerungen bieten sie zusätzlichen Halt
  • beim Abstieg entlasten Stöcke die (Knie-)Gelenke
  • sie ermöglichen die Mitarbeit des gesamten Oberkörpers und bringen die Oberkörpermuskulatur (Arme, Schultern, Rücken) in Schwung
  • beim Trekking können sie zusätzlich als Aufstellstangen für das Tarp benutzt werden
Die meisten Stöcke sind in der Länge verstellbar (teleskopierbar). Dadurch können sie individuell und der jeweiligen Situation angepasst werden. In der Ebene solltest Du den Griff des gerade aufgestellten Stockes umfassen können, wenn Dein Oberarm senkrecht und Dein Unterarm waagerecht sind. Bergauf darf der Stock gerne 5 bis 10 cm kürzer, bergab entsprechend länger sein.

  Kriterien
Die angebotenen Stöcke unterscheiden sich in vielfacher Hinsicht. Lies im folgenden, welche Features welche Vorteile bieten:

Stock-Material
Das vorherrschende Material der Stangen ist Aluminium. Es ist stabil, leicht und sehr bruchfest. Um das Gewicht der Stöcke noch weiter zu senken, setzen einige Hersteller inzwischen spezielle hochfeste Alu-Legierungen ein, die das Verwenden von extrem dünnen Materialstärken ohne Stabilitätseinbußen ermöglichen (z.B. Titanium von Leki). Teilweise werden zum gleichen Zweck auch Carbon-Rohre verwendet.

Verstellsystem
Je mehr Segmente der Stock aufweist, desto kleiner ist das Packmaß – desto aufwändiger ist es aber auch, den Stock in Einsatz zu bringen, bzw. zu verpacken. Die seit Jahrzehnten bewährte und am weitesten verbreitete Verstell-Methode ist der sogenannte Innenspreizdübel. Durch Drehen des jeweils unteren Segmentes wird der im oberen Segment liegende Dübel gespreizt und dadurch fixiert. Die Verbindung ist sehr stabil, setzt aber eine sporadische Reinigung des Rohr-Inneren voraus. Eine weitere bewährte Methode sind die Außenverstellungen, welche sich schnell und einfach bedienen lassen.
  Handschlaufe
Mit Hilfe der Schlaufe bringst Du die Kraft in den Stock! Sie sollte weich, bequem und natürlich verstellbar sein.

Griff
Der Griff sollte ergonomisch geformt sein, damit er sich gut fassen lässt. Eine kantenfreie Oberseite ermöglicht es, den Stock auch mal als Stütze unter der Hand zu benutzen. Ein nach unten verlängerter Griff bietet Dir die Freiheit, den Stock kurz zu fassen, ohne die Länge verstellen zu müssen. Die verschiedenen Materialien fassen sich unterschiedlich an – bei Nässe und bei Trockenheit.

Spitze
Die Spitze der Trekkingstöcke ist aus Hartmetall, meist Carbid. Sie kann ergänzt werden durch Teller unterschiedlichen Umfanges. Für Wanderungen auf Asphalt empfiehlt es sich, Gummipuffer auf die Metallspitze zu setzen. Das schont die Ohren und aufgrund der (leichten) Dämpfung auch die Gelenke.

Dämpfung
Einige Stöcke bieten eine Dämpfung, teils mittels einer Metallfeder, teils mittels eines Elastomers. Beides schont die Gelenke, kann aber auch zu leichten Einbußen bei der Kontrolle der Stöcke führen.

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Sollte noch etwas ungeklärt geblieben sein, zögere nicht, unseren Kundenservice zu kontaktieren.
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Telefon: 04421 / 500 380 (Mo-Fr.: 8.00-18.00 Uhr, Sa: 10.00-15.00 Uhr)