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Stirnlampe

Stirnlampe

Auch wenn es viele schöne Laternen gibt und leistungsstarke LED-Taschenlampen, so ist doch die Stirnlampe mit Abstand der absolute Lichtquellen-Favorit aller Outdoor-Enthusiasten. Aufgrund ihrer unkomplizierten Handhabung sind Kopflampen im Outdoor-Einsatz einfach unschlagbar. Das Licht folgt immer der Blickrichtung und man hat stets (im Vergleich zur Taschenlampe) beide Hände frei. Zudem konnte die Leistung von Kopfleuchten dank LED in den letzten ein bis zwei Jahrzehnten extrem gesteigert werden.

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Hersteller
Farbe
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Gewicht in g
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Nachhaltigkeit
Eigenschaften
  • bis 250 Lumen
  • 250 bis 500 Lumen
  • 500 bis 1000 Lumen
  • über 1000 Lumen

Kaufberatung Stirnlampe

Tschüss, gute alte Glühlampe! - Kleiner Exkurs in die Leuchtmittel-Geschichte

Um 1800 herum (ganz grob gesagt) begannen mehrere Wissenschaftler mit der Entwicklung der Glühlampe als Lichtquelle. Die Erfindung der Glühbirne wird gemeinhin Thomas Alva Edison zugeschrieben, allerdings kann man sagen, dass er sie eigentlich „nur“ soweit verbesserte, dass sie schließlich in einer Fabrik in Serie produziert werden konnte.

Mehr als ein Jahrhundert erhellten Glühbirnen die Welt und auch Stirnlampen waren damit ausgestattet. Und heute?

Heute ist die Herstellung eines Großteils des Glühlampen-Sortimentes in der EU (und auch in vielen weiteren Ländern weltweit) verboten. Die Glühbirnen wurden durch Energiesparlampen und LED-Leuchten ersetzt. Durch diese Maßnahme sollen der Energieverbrauch und der damit verbundene CO2-Ausstoß verringert werden.

Bereits Anfang der 1990er Jahre begann sich das LED-Licht in Kopflampen durchzusetzen. Die kleinen LED Leichtgewichte verfügen trotz ihres extrem geringen Energieverbrauchs (im Vergleich zu Glühlampen) über ein helles Licht und eine enorme Leuchtkraft. Somit sind sie ideal für den Einsatz in Kopflampen, die dadurch noch kompakter werden konnten und weniger Gewicht auf die Waage bringen.

Durchblick im Lampen-Dschungel – Worin unterscheiden sich Stirnlampen?

Der Grundaufbau ist wohl bei jeder Kopflampe gleich: vorne die Lichtquelle und dazu ein einstellbares, elastisches Kopfband. Doch die zahlreichen Modelle weisen viele, kleine Unterschiede auf, die wir Dir hier auflisten:

1. Lichtleistung und Leuchtweite

LED Kopflampen verfügen über unterschiedlich hohe Lumen-Werte. Wie weit und wie hell eine Stirnlampe leuchtet, hängt von der Leistungsfähigkeit der LED und auch von der Beschaffenheit und Qualität des verwendeten Reflektoren (der sich um die LED herum befindet) ab. Diese Werte werden vom Hersteller in Lumen (Einheit für die Helligkeit einer Lichtquelle) und in Metern (Leuchtweite) angegeben. Während kleine LED Stirnlampen über etwa 80 Lumen verfügen, bieten leistungsstarke Modelle auch schon mal 500 - 600 Lumen.

2. Leuchtdauer

Wie lange eine Stirnlampe mit einer Batterieladung einsatzbereit ist, ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren wie zum Beispiel die Art und Anzahl der verwendeten LED. In den unterschiedlichen Betriebsmodi, die eine Kopflampe bietet, wird unterschiedlich viel Energie verbraucht. Wird dauerhaft die komplett verfügbare Lumen-Zahl eingesetzt, kostet das natürlich mehr Strom. Meistens geben die Hersteller an, für welche Einstellung welche Leuchtdauer gemessen wurde.

3. Welche Modi braucht meine LED Kopfleuchte?

Drei unterschiedliche Lichtintensitäten oder lieber stufenlose Dimmfunktion? Blinklicht und rotes Licht? Fokussierbarer Lichtkegel und schwenkbarer Lampenkopf? Auch hier unterscheiden sich die verschiedenen LED Kopflampen und Deine persönliche Vorliebe und der Einsatzbereich der Lampe bestimmen, welche Funktionen Deine perfekte Stirnlampe aufweisen sollte.

4. Batteriefach vorne oder hinten? Mit oder ohne Akku?

Je nach Modell befindet sich das Fach für die Batterie oder den Akku direkt hinter der Lichtquelle oder getrennt davon und sitzt dann am Hinterkopf. Ein separates Batteriefach hat die Vorteile, dass die Stromquelle bei Kälte unter der Mütze verschwinden und warm gehalten werden kann (was die Leistung erhält) und dass das Gewicht besser verteilt ist. Allerdings empfinden es viele als angenehmer zu tragen, wenn sich alles vorne in der Lampe konzentriert.

5. Das Kopfband der LED Stirnleuchte

Das verwendete Stirnband ist je nach Hersteller und Variante unterschiedlich breit, aber immer einstellbar und elastisch. Einige Modelle verfügen über ein zusätzliches Band welches direkt über den Kopf führt. Das ermöglicht einen stabileren Sitz der Lampe bei bewegungsintensiven und anspruchsvollen Einsätzen.

6. Weitere Features bei Kopflampen

Wer eine Lampe nur für den Notfall im Rucksack dabei haben will, achtet gerne auf ein geringes Gewicht. Leichtgewichte mit gut 30 oder 40 Gramm (inklusive Batterie!) fallen im Rucksack oder in der Tasche kaum auf. Wer gerne auf Nummer Sicher geht, für den ist eine Kopflampe mit Batteriestandsanzeige ideal. Und praktisch sind zudem auch Stirnlampen, die per USB-Anschluss wieder aufgeladen werden können. Diese sind dann mit einem wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku ausgestattet. Der von den Herstellern meistens angegebene IPX-Standard weist bei den Stirnlampen-Modellen zudem darauf hin, wie wasserdicht sie sind.

Welche Lampe für welchen Einsatzbereich?

Trailrunning, Laufen und andere bewegungsintensive Einsätze

Beim Joggen und beim Sport ist ein perfekter Sitz angesagt. Dafür kannst Du ein Modell mit etwas breiterem Stirnband wählen oder auch eines mit zusätzlichem Band über den Kopf. Da Du schnell unterwegs bist, sollte die Lampe besonders hell und leistungsstark sein und über eine hohe Leuchtweite für eine gute Ausleuchtung des Weges verfügen. Wenn Du Allwetter-Sportler bist, sollte zudem das Gehäuse robust und möglichst wasserdicht sein.

Trekking und Camping

Beim Trekking musst Du Dich über längere Zeit auf Deine Ausrüstung verlassen können. Daher sollte die ideale LED Stirnlampe sehr robust sein und über eine lange Leuchtdauer verfügen. Eine Kopflampe mit zusätzlichem Rotlicht erhält die Nachtsichtigkeit, bei Deinen Outdoor-Aktivitäten zu später Stunde. Auch ein fokussierbarer Lichtkegel sowie ein neigbarer Lampenkopf machen beim nächtlichen Kochen oder Zeltaufbau und auch beim Lesen einer Karte Sinn. Besonders beim Trekking und Camping liegt der klare Vorteil der Stirnleuchte gegenüber der Taschenlampe bei den freien Händen.

Für den Alltag und die Runde mit dem Hund

Im Dunkeln das Türschloss, zu später Stunde den Weg zum Auto finden oder mit dem Vierbeiner noch mal um den Block zu gehen, stellen keine großen Anforderungen an den perfekten Sitz einer hellen Stirnleuchte. Eher sind hier verschiedene Einstellungsmöglichkeiten der Lichtintensität und des Lichtkegels sehr praktisch - genau wie eine Vorrichtung zum Wiederaufladen per USB-Kabel oder per Ladegerät.

Eine Kopflampe „nur so zur Sicherheit“

Für alle Fälle eine LED Kopfleuchte in der Radtasche oder im Wanderrucksack dabei zu haben ist immer gut – man weiß ja nie! Für diesen Zweck reicht meistens eine besonders leichte Variante mit einem schmalen Kopfband und kleinem Batteriefach. Diese Kompakt-Stirnlampen nehmen nicht viel Platz weg und sind schon weit unter 100 Gramm zu haben.

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