Parka für Herren
Parka
Eine Jacke zu kurz, der Mantel zu lang? Es gibt die goldene Mitte: sie nennt sich Parka und ist ein bewährter Wärmespender für die kalten Monate des Jahres. Die praktische Länge macht ihn zum Hingucker und kann bei Deinen Outdoor-Aktivitäten das entscheidende Plus an Wärme bringen, ohne die Bewegung einzuschränken.
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Woher kommt der Parka?
Der Parka erscheint als sehr modisches Kleidungsstück, dabei gehen seine Wurzeln beinahe 200 Jahre zurück: Das Wort „parka“ stammt von den Inuit und bedeutet so viel wie „Hitze“. In Alaska wurde mit diesem Begriff ein Kleidungsstück bezeichnet, das aus „Vogel- oder Seehundhaut“ gemacht war. Das Material hat sich heute glücklicherweise geändert – warm ist er aber immer noch, der Parka.
In klassischer olivgrüner Ausführung mit warmem Innenfutter, Fell an der Kapuze und zwei großen Taschen wurde er in den 1940er-Jahren schließlich zur wärmeisolierenden Winterbekleidung für das Militär. Zwei Jahrzehnte später trugen Antikriegs-Anhänger den Parka wiederum, um gegen den Militarismus zu revoltieren. Von dort fand er den Weg in die breite Zivilisation und wird heute sowohl von Herren als auch von Damen als moderne und wärmende Oberbekleidung geschätzt.
Was ist so besonders am Parka?
Der Parka bezeichnet eine länger geschnittene Jacke oder – umgekehrt – einen Kurzmantel, der über das Gesäß bis zu den Oberschenkeln reicht. Der Parka blockt Kälte und Wind zuverlässig ab und erlaubt dank der angenehmen Länge gute Bewegungsfreiheit beim Gehen oder Sitzen.
Das sind die typischen Merkmale von Damen- und Herren-Parkas:
- Längerer Schnitt: Die Länge reicht etwa bis zur Mitte der Oberschenkel und wärmt um die Hüfte eher als eine Jacke. Gegenüber den knielangen Mänteln punktet er hingegen mit besserer Bewegungsfreiheit.
- Kapuze: Denn wird es mal richtig kalt, ist es sehr komfortabel, wenn Du Dir zusätzlich eine Kapuze über den Kopf ziehen kannst. Wind, Regen und Schnee können Dir dann nichts mehr anhaben. Viele Kapuzen sind mit einem abnehmbaren Fellrand ausgestattet. Dieser besteht in der Regel aus Kunstfell.
- Knopfleiste: Moderne Parkas sind heute mit einem Reißverschluss ausgestattet. Dennoch darf die klassische Knopfleiste nicht fehlen. Das hat aber nicht nur einen stylischen Effekt, sondern verbessert zudem die Wärmeleistung der langen Winterjacke. Die übergelagerte Windschutzleiste mit (Druck-)Knöpfen verhindert, dass sich durch den Reißverschluss kalte Luft ins Innere schwindelt.
- Große Taschen: Mindestens zwei große Fronttaschen gehören zum charakteristischen Äußeren. Modisch, aber natürlich auch unheimlich praktisch, wenn darin Smartphone, Geldbörse und Mütze mühelos verschwinden können. Viele Modelle bieten außerdem zusätzliche Brusttaschen und Innentaschen.
Der Parka von heute besteht aus hochwertigen Funktionsmaterialien
Als Außenmaterial wird bei einem wärmeisolierenden Winter-Parka hauptsächlich Polyester, Polyamid oder gewachste Baumwolle eingesetzt. Diese Materialien verleihen ihm eine winddichte, wasserabweisende oder wasserdichte (z. B. mit Gore-Tex-Mebran) Eigenschaft, zugleich bleibt er atmungsaktiv.
Am Körper sorgt angenehm weiches Innenfutter für hohen Trage- und Wärmekomfort. Daunen oder Kunstfaser als Futter setzen bei Deinen Outdoor-Aktivitäten dann die Extraportion Wärme drauf.
Wer seinen Parka nicht nur bei kalten Temperaturen tragen will, kann sich für praktische 3-in-1-Modelle entscheiden. Diese setzen sich aus einer Innenjacke und Außenjacke zusammen und können je nach Außentemperatur gemeinsam oder jeweils einzeln getragen werden.
Eine weitere nützliche Ausstattung an der langen Outdoorjacke ist der Zwei-Wege-Reißverschluss. Über diesen lässt sich der Parka sowohl von oben als auch von unten öffnen und erlaubt vor allem bei Aktivität eine bessere Temperaturregulierung.
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