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Wanderrucksack (bis 50l)

Wanderrucksack

Der Wanderrucksack (oder auch Tourenrucksack genannt) ist ein wichtiger Teil der Outdoor-Ausrüstung und quasi das „Mittelding“ zwischen Daypack und Trekkingrucksack. Das gilt in Bezug auf das Volumen, vor allem aber auf das Tragesystem. Rucksäcke für eine Wanderung sind nicht immer größer als die sogenannten Daypacks, sind aber mit technischeren Schulter- und Hüftgurten ausgestattet. Doch die Grenzen zwischen Daypack, Wanderrucksack und auch der Kategorie Trekkingrucksack verlaufen fließend und sind nicht immer ganz genau auszumachen.

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Kaufberatung Wanderrucksack (bis 50l)

Wo liegt die Grenze zum Trekkingrucksack?

Da gehen die Meinungen durchaus auseinander! Für einige handelt es sich bei einem Volumen von 30 oder 35 Litern bereits um einen Trekkingrucksack, doch wir machen bei unseren Kategorien den Schnitt bzw. die Unterscheidung bei 50 Litern. Wanderrucksäcke sollten für Touren zwischen einem und drei Tagen ausgelegt sein. Was darüber liegt kann man dann schon eher als Trekkingtour bezeichnen. Und da muss schon einiges mehr an Gepäck mit – wenn es sich nicht gerade um eine Hüttenwanderung handelt, bei der man unterwegs auch seine Verpflegung organisieren kann.

Man kann also sagen, dass Trekkingrucksäcke mehr Volumen als Wanderrucksäcke haben und deren Tragesysteme somit auch auf das Tragen schwerer Lasten ausgerichtet ist.

Was ist so speziell an Wanderrucksäcken für Damen?

Die meisten Rucksäcke werden als Unisex-Version angeboten, doch es gibt auch spezielle Damen-Modelle. Diese sind an die weibliche Anatomie angepasst. Frauen haben im Durchschnitt eine etwas kürzere Rückenlänge als Männer und ihre Schultern sind nicht so breit. Zudem verläuft der Winkel der Hüfte schräger als beim Mann. Genau an diese anatomischen Unterschiede sind Damenrucksäcke angepasst. Sie sind etwas kürzer, die Schultergurte sind schmaler geschnitten und liegen näher zusammen und der gepolsterte Hüftgurt (falls vorhanden) verläuft eher konisch.

Was „kann“ denn so ein Wanderrucksack alles?

Hätte ein Wanderrucksack eine Arbeitsbeschreibung, dann würde dort stehen: "Equipment und Proviant komfortabel von A nach B befördern."

Dafür sollte er in erster Linie über ein angenehm gepolstertes und einstellbares Tragesystem verfügen. Dann folgt ein gut belüfteter Rückenbereich, damit Du auf Deiner Wandertour nicht so leicht ins Schwitzen kommst.

Neben einem geräumigen Hauptfach verfügen einige Wanderrucksäcke zudem über ein Deckel- und ein Bodenfach. So lässt sich alles wohl sortiert verstauen. Praktisch sind auch Außentaschen, in denen Trinkflasche, Sonnenbrille oder Energieriegel schnell griffbereit sind. Je nach Modell kann außen an den Befestigungsschlaufen noch sperriges Equipment, wie Wanderstöcke oder Kletterhelm angebracht werden.

Sinnvolles Zubehör zum Wanderrucksack

Einige Tourenrucksäcke verfügen bereits über eine integrierte Regenhülle. Sollte keine vorhanden sein, macht es Sinn, sich eine passende anzuschaffen – denn eine Schönwetter-Garantie gibt es beim Wandern recht selten. Zusätzlich kannst Du Dein Equipment mit einem Wanderschirm aufstocken und sich selbst und den Rucksack vor Regengüssen schützen.

Je nach Einsatzbereich sollte empfindliche Ausrüstung (Papiere, Smartphone etc.) besser in wasserdichten Packsäcken untergebracht werden. Vor allem wenn auf dem Trail Bachdurchquerungen zu erwarten sind und auch an niederschlagsreichen Tagen ist das besonders vorteilhaft, da kaum ein Rucksack absolut wasserdicht ist.

In vielen Wanderrucksäcken befindet sich eine Vorrichtung für ein Trinksystem. Eine separat erhältliches Trinksystem kann dort untergebracht werden und sorgt auf längeren, anspruchsvollen Strecken für eine gleichmäßige Flüssigkeitszufuhr.

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Form und Länge

Man kann sagen: Je größer (und somit auch schwerer, inklusive Inhalt) ein Tourenrucksack ist und je anspruchsvoller die geplante Wegstrecke, desto exakter muss er sitzen. Daher sollte der Wanderrucksack zur individuellen Form und Länge Deines Rückens passen.

Ob der Rucksack zu Deiner Rückenform passt, das wirst Du fühlen. Sitzt er an den Schulterblättern angenehm und wie fühlt sich die Beschaffenheit der Schultergurte für Dich an? Auf die Länge des Rucksacks musst Du in der Regel dann besonders achten, wenn Du über 190 cm groß bist (jedenfalls kann dies als grober Richtwert dienen). Bei groß gewachsenen Wanderern sitzen dann zum Beispiel die längeren EL-Modelle von Deuter sehr gut. Zudem gibt es auch von Osprey Wanderrucksäcke in den Größen S/M und M/L, welche unterschiedlich lang sind.

Rückenbelüftung

Die Belüftungssysteme am Rücken sind recht unterschiedlich. Hier gilt es, das System auszuwählen, welches sich für Dich persönlich am angenehmsten anfühlt. Einige Wanderrucksäcke verfügen zum Beispiel über ein gespanntes Netz am Rücken und andere über luftige Meshpolster.

Hüftgurt gepolstert oder nicht?

Die meisten Wanderrucksäcke verfügen über einen komfortabel gepolsterten Hüftgurt mit seitlichen Flossen. Doch einige Modelle sind mit einem recht schlichten Gurtband an der Hüfte ausgestattet, welcher den Rucksack lediglich in Position hält. Dieser recht spartanische Gurt wird meistens zugunsten eines möglichst geringen Eigengewichts des Wanderrucksacks eingesetzt. Doch gepolsterte Hüftgurte sind nicht zu unterschätzen! Wenn Du relativ viel Ausrüstung transportieren möchtest, ist ein Modell mit gepolstertem Gurt optimal. So kann bei längeren Touren das Gewicht effektiv auf Schultern und Hüfte verteilt werden. Das sorgt für einen hohen Tragekomfort, welcher ja einen guten Rucksack ausmacht.

Wie viel muss reinpassen?

Nicht zuletzt ist natürlich auch das Volumen des Outdoor-Rucksacks zu beachten, damit alles, was Du auf Deiner Wanderung dabei haben musst, optimal seinen Platz findet. Danach richtet sich dann, wie viele Liter Fassungsvermögen er aufweisen sollte. Ein höhenverstellbarer Deckel, über den einige Versionen verfügen, hilft das Volumen je nach Einsatzbereich anzupassen.

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