Skiunterwäsche
Skiunterwäsche
Die beste Wärmeleistung an frostigen Skitagen erreichst Du mit der richtigen Kombination aus mehreren Bekleidungsschichten. An vorderster Front, nämlich direkt auf der Haut, sorgt spezielle Skiunterwäsche für die erste wichtige Isolationsschicht, die zugleich Feuchtigkeit zuverlässig vom Körper wegbringt.
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Warum Dich Skiunterwäsche richtig warm hält
Ski fahren, Skitouren, Langlaufen … Und was ist Dein liebster Wintersport? Ob Du sehr aktiven Sportarten nachgehst oder viele Pistenkilometer einheimst, die Kleidung sollte immer dasselbe bewirken: Dich warm halten und den Körper vor dem Auskühlen bewahren. Das gelingt mit Materialien, die einerseits die Körperwärme isolieren können und zugleich Feuchtigkeit nach außen transportieren. Verbleibt der Schweiß nämlich auf der Haut, wird es erst recht kühl. Und darauf kannst Du im Winter mit Sicherheit verzichten, denn eiskalte Gliedmaßen und klappernde Zähne haben noch jedes Outdoor-Vergnügen verdorben.
Ski-Funktionsunterwäsche besteht idealerweise aus einem Funktionsshirt und einer knielangen bis langen Funktionshose. Die hautnah anliegende Form ist dabei gewünscht, so wird die beste Atmungsaktivität erreicht: Beginnst Du zu schwitzen, wird die Feuchtigkeit sofort vom Gewebe aufgenommen und nach außen geleitet. Durch die perfekte Temperaturregulierung wird zuerst verhindert, dass Du in Deiner Winterbekleidung überhitzt und später, dass Du auskühlst.
Diese Materialien stehen für gute Skiunterwäsche
Funktionsunterwäsche ist in unterschiedlichen Stoffstärken erhältlich, wobei Skiunterwäsche im oberen Bereich angesiedelt ist und meist aus einem dickeren Stoff gefertigt wird. Aber welche Materialien kommen speziell für Winter-Funktionsunterwäsche in Frage?
- Merinowolle: Wolle direkt auf der Haut tragen? Besteht die Kleidung aus Merinowolle ist das kein Problem, denn sie kann vieles, aber bestimmt nicht kratzen. Die Wolle vom Merinoschaf punktet mit einer hervorragenden Thermoregulierung und wärmt selbst noch, wenn sie nass ist. Weitere Vorzüge: Sie verfügt über einen natürlichen UV-Schutz und wirkt dank der antimikrobiellen Eigenschaft geruchshemmend.
- Kunstfaser: Funktionelle Unterwäsche aus Polyester, Polyamid, Polypropylen und Elasthan ist geringfügig leichter als Merinowolle und zeichnet sich durch die schnelltrocknende Funktion aus. Sie ist besonders elastisch, sehr strapazierfähig und pflegeleicht.
Passende Herren und Damen Skiunterwäsche für kalte Tage
Unterhemden und Unterhosen aus Funktionsmaterialien – natürlich können sie separat getragen werden. Doch ihre Vorteile spielen sie am besten gemeinsam aus.
- Ski-Funktionsshirts: Im Winter ist es sinnvoll, Funktionsshirts mit langen Ärmeln zu tragen. Bei der Kragenform hast Du die Wahl zwischen einem höher geschnittenen Rundhalsausschnitt, einem Zip-Shirt mit hohem Kragen oder einem Hoodie-Shirt, das die kuschelige Kapuze bereits am Basic mitliefert. Je nach Temperatur kann bei sehr aktivem Sport wie einer Skitour beim Anstieg das Shirt in Kombination mit einer leichten Wintersportjacke ausreichen. Bei der Abfahrt freuen sich die meisten dann aber noch über eine weitere Schicht – zum Beispiel eine dünne Fleecejacke – über dem Funktionsshirt.
- Skiunterhosen: Auch hier liegt es auf der Hand, dass man bei Minusgraden zur langen Funktionshose greift. Jedoch sind manchmal bereits ¾-Modelle für Damen und Herren ausreichend. Nämlich dann, wenn Du ohnehin warme Skisocken trägst, die über die Wade hinaufreichen. Mit einer kürzer geschnittenen Funktionsunterhose verhinderst Du, dass die Hose in den Socken Falten wirft, denn diese können im Skischuh wiederum unangenehme Druckstellen verursachen.