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Winterstiefel

Winterstiefel

Der wärmste Schlafsack nützt nicht viel ohne eine Isomatte darunter und genauso wenig sorgt eine dicke Winterjacke für Behaglichkeit, wenn nicht auch die Schuhe die Kälte draußen halten. Die Erfahrung, wie hartnäckig kalte Füße die komplette Aufmerksamkeit auf sich ziehen können, hat sicher so mancher schon gemacht. Neben den Händen sind es die Füße, an denen wir als erstes zu frieren beginnen. Da kommen dann die Winterstiefel als wirksame Abhilfe in der kalten Jahreszeit ins Spiel.

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Geschlecht
Größen
  • 37,0
  • 37,5
  • 38,0
  • 38,5
  • 39,0
  • 39,5
  • 40,0
  • 40,5
  • 41,0
  • 41,5
  • 42,0
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  • 48,5
Hersteller
Farbe
Preis in €
-
Gewicht in g
-
Nachhaltigkeit
Eigenschaften
  • Leder
  • wasserdicht
  • Synthetik

Kaufberatung Winterstiefel

Platz da! Die richtige Größe wählen

Je nach Hersteller werden Outdoorschuhe in halben oder in ganzen Größen angeboten. Damit eine warme, dickere Socke ausreichend Platz findet, sollten Winterstiefel entsprechend eine oder wenigstens eine halbe Nummer größer gewählt werden. Das hat zudem den Vorteil, dass Du Deine Zehen noch leicht bewegen und somit besser warmhalten kannst. Auch eine rege Durchblutung bleibt durch mehr Platz im Winterschuh gewährleistet. Gleich bei der Anprobe solltest Du daran denken, Socken zu tragen, die Du auch später in diesen Stiefeln anziehen möchtest – leicht macht man den Fehler, mit zu dünnen Strümpfen eine Modell- oder Größenauswahl zu treffen.

Ideale Ergänzungen für noch mehr Komfort

So richtig wohlig wird der Winterstiefel in Kombination mit funktionellen Socken. Sie sind an beanspruchten Stellen gut gepolstert und verfügen über einen effektiven Feuchtigkeitstransport. Als besonders angenehm wird ein hoher Wollanteil im Material empfunden. Grundsätzlich gilt, dass die Socke mindestens so lang sein sollte, wie der Schuh hoch ist. Druckstellen werden dadurch vermieden, zudem entsteht ein gleichmäßiger Kontakt von Schuh und Fußbereich.

Bei anspruchsvollem Winter Trekking machen wasserdichte Socken Sinn. Auch wenn Nässe von außen nicht leicht eindringen kann, so produziert der Fuß laufend selbst welche. Feuchtigkeit im Schuh ist der größte Feind der Isolation. Bist Du bei tiefen Minusgraden unterwegs, kann der Wasserdampf, der über die Membran nach außen entweichen will, auf dem Weg dorthin gefrieren. Auch abends im Zelt haben die Stiefel keine Möglichkeit die gefrorene Nässe ohne weiteres loszuwerden. Wasserdichte Socken verhindern, dass das Innenfutter feucht wird und erhalten die Isolationsfähigkeit.

Hast Du auf Deiner Wintertour Schneefelder zu erwarten, empfiehlt sich zusätzlich zum Winterstiefel der Einsatz von Gamaschen. Sie halten den Schnee zuverlässig vom Schuhinneren fern und die unteren Hosenbeine weitgehend trocken.

Wenn Du Dich Outdoor wenig bewegst, können auch warme Winterschuhe an ihre Grenzen kommen. Das Innenfutter kann nur Wärme speichern, wenn mittels Bewegung auch welche im Schuh erzeugt wird. Bei langer Zeit im Stehen (z. B. auf dem Weihnachtsmarkt) oder im Sitzen (z. B. bei der Tierbeobachtung im Winter) können die Zehenspitzen auch in Winterstiefeln irgendwann kalt werden. Eine wohlige Hilfe können da zum Beispiel Thermopads sein, die für mehrere Stunden wirksam sind.

Das „Übersommern“ will wohlbedacht sein

Vor dem Einmotten für den nächsten Winter sollten die Stiefel gut gereinigt, gepflegt und imprägniert werden. So kommt das Außenmaterial ideal über den Sommer und die Outdoorschuhe sind an den nächsten kalten Tagen sofort einsatzbereit. Lagern lassen sie sich am besten in einem Regal oder im Schuhkarton (sofern noch vorhanden). Hohe Stiefel behalten ihre Form und bekommen keine Dellen, wenn Du sie mit einem Schuhspanner ausstattest. Alternativ kannst Du die Stiefel auch mit zerknülltem Zeitungspapier füllen. Der Lagerort sollte zudem trocken und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein.

Fazit:

Füße warm halten und Rutschgefahr mindern - das ist der primäre "Job" von Winterstiefeln. Durch den speziellen Sohlenaufbau kommt in Puncto Kälteisolation so leicht kein anderer Schuh an gefütterte Winterstiefel heran. Zudem wirken sie quasi wie Winterreifen für die Füße und verbessern Deinen Halt auf rutschigen Untergründen und Schnee. Da die Modelle sehr unterschiedlich sind, sollten sie nach dem hauptsächlichen Einsatzbereich ausgewählt werden. Dann steht einer wohligen Tour durch´s Winterwetter nichts mehr im Wege. Warme Füße = gute Laune!

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