
Die Erfolgsgeschichte begann im Jahr 2015, als sich Michael und Adrian während ihres Master-Studiums in Rotterdam kennenlernten. Zufällig belegten sie denselben Kurs, bei dem es in einer Gruppenarbeit hieß, sich ein Recycling-Projekt zu überlegen. Die beiden Gründer beschlossen zusammen zu arbeiten und gingen zur Inspiration auf den Schrottplatz. Dort entdeckten sie einen Auto-Airbaq, der sich in seiner Haptik äußerst hochwertig anfühlte. Die Begeisterung war groß – schnell war die Idee geboren, einen Rucksack komplett aus Autoschrott anzufertigen. Noch an demselben Tag schafften sie es einen Prototyp zu erstellen, den sie stolz den anderen Studenten präsentierten. Ihre Idee gefiel ihnen dabei so gut, das sie beschlossen weiter an ihrem Projekt zu feilen, um ein Start-up zu gründen. Nach ihrem Abschluss war es dann soweit: Mithilfe einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne konnten sie aus ihrem Studentenprojekt ein nachhaltiges Unternehmen gründen.
Alles andere als Nullachtfünfzehn
Ein Airpaq-Rucksack ist ein handvernähtes Upcycling-Produkt, das hauptsächlich aus aussortierten Airbags besteht. Die Träger und das Rückenpolster setzen sich aus ausrangierten Sitzgurten zusammen, während bei den Rolltop-Modellen ein altes Gurtschloss als Schließmechanismus dient. Vermeintlich unbrauchbarer Autoschrott findet hier einen völlig neuen Verwendungszweck. Die aussortierten Airbags bezieht Airpaq dabei aus einer Produktionsstätte, die nur 70 Kilometer von der Näherei entfernt ist. Zum Färben verwendet der Hersteller ausschließlich Öko-Tex-zertifizierte Farben und die Abwasserentsorgung erfolgt durch die eigene Kläranlage der Näherei.
Das Upcycling, die kurzen Transportwege und die umweltfreundliche Färbung – das alles macht die Airpaq-Produkte zu einer sehr nachhaltigen und ressourcenschonenden Alternative zu herkömmlichen Marken.
Airpaq Rucksack Rolltop
Unser Top Artikel