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Andalusien - Kurztrip

von Sascha Normann

Tipps

Tag 6: Viva Sevilla

Heute nehme ich den Bus nach Sevilla. Von der Nationalstraße dorthin verspreche ich mir nicht allzu viel und außerdem kann ich mit dem Fahrrad in den Bergen bis zu meinem Abflug in Faro nicht genügend Strecke machen - leider. Ich fahre früh morgens mit dem Fahrrad zur Busstation und hole dort einige Tagebucheinträge nach, während ich einen heißen Kakao frühstücke. Bei der Abfahrt lerne ich Andrew, einen Nordamerikaner, kennen.

Andrew weiß bereits eine sehr gute Unterkunft in Sevilla, die er aber erst einmal in den Gassen der Altstadt wieder finden muss. Der Orientierungssinn wird hier wirklich auf die härteste Probe gestellt. Wir teilen uns ein Zimmer und machen uns auf den Weg in die Stadt.

Traumvilla in Sevilla
Traumwinter in Sevilla
Torre del Oro am Guadalquivir
Torre del Oro am Guadalquivir
Sevilla Vogelperspektive
Sevilla aus der Luft

Irgendwie mag ich Sevilla. Sie hat eine Menge Atmosphäre, ist sehr sauber, es gibt viel zu sehen. Wir besichtigen eine Kathedrale. Um ehrlich zu sein bin ich absolut kein Fan von Kathedralen und Kirchen. Hier allerdings bietet sich einem soviel Sehenswertes, dass man hier leicht Stunden verbringen könnte.

Grabmal des KolumbusDazu gehört übrigens auch der Sarkophag, in dem angeblich die Überreste von Kolumbus bestattet sein sollen. Gemäß seinem Testament, in dem er verbittert darum bat doch bitte nicht in spanischer Erde begraben zu werden, hat man ihm drei Statuen unterstellt, die seinen Sarkophag ständig in gebührendem Abstand zur Spanischen Muttererde halten. Es mag zu bezweifeln sein, dass dies das war, was er wollte...

Ebenfalls sehr faszinierend ist der Glockenturm. Man erklimmt ihn nicht über eine Treppe, sondern durch einen langen Fußmarsch durch einem spiralförmig leicht ansteigenden Gang. Von hier oben bietet sich ein beeindruckender Ausblick auf die Stadt und ihr Umland.

Am Abend gehen wir gemeinsam zu einem gemütlichen Abendessen unter freiem Himmel. Es gibt eine kalte, aber leckere, Tomatensuppe mit Gemüse und eine Hauptspeise, die die Mägen bis zum Anschlag füllt. Leider sind die Preise entsprechend - wenn auch natürlich nicht so hoch wie in Deutschland. Danach gehen wir in eine Bar, in der es heute Abend noch Flamenco geben soll. Kurz gesagt; ein amüsanter Abend, auch wenn wir vom Flamenco nicht allzu viel gesehen haben.

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