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Schweden - Bergslagsleden
von Jessica LangeTipps
Suttarboda - Leken, 15 km
 | Wir sind froh, dass es nicht regnet wie am Abend vorher. Wir schleichen durch den Wald, aber sehen wieder keinen Elch, nur Vögel. Der Garphyttan Nationalpark ist ein wenig urwaldartig, sehr lohnend, obwohl wir deswegen einen großen Bogen gehen müssen. An einem schönen See machen wir am "Rastplatz" Pause. Nach unseren ersten Waschungen im Freien ärgern uns Tausende von Ameisen und verhindern ein entspanntes Abtrocknen. |
| Wir gehen weiter, überqueren die ersten Kahlschlagebenen, die einen eigenartigen Eindruck machen. Wir passieren Elchlosungen allerorten, aber keines der Tiere lässt sich blicken. Auf den letzten Kilometern sehen wir Biberburgen, aber keine Biber. Wir erreichen hungrig das "Etappmål", eine Art Raststätte an einer Bundesstraße. Der Besitzer empfiehlt das Tagesgericht: Nudeln mit Fleischsoße, Getränk, Kaffee und Kuchen. Super! Wir sind pappsatt und bekommen noch den Wolfshund des Besitzers zu sehen, ein Riesentier, vor dem man normalerweise Angst haben würde. Wir schnacken und zum Schluss bekommen wir noch einen Einmalgrill und vier Schnitzel geschenkt, damit wir am morgigen Tag auch ein anständiges Frühstück haben. |  |
Wir nehmen alles mit zum "Klunkhyttan Friluftsgård", der ca. 1 km vom Trail entfernt liegt und stellen dort unser Zelt auf. Es gibt fließend Wasser aus der Leitung, die "außerhäusig" angebracht ist. Denn es gibt hier sogenannte "Stugas" in denen man schlafen könnte, allerdings ist eine Reservierung notwendig, denn ?zufällig' ist niemand da. |
