Trekking in Marokko
von Kathrin SchützTipps
Einer der bekanntesten Hersteller für versteckte Geldgürtel oder Geldtaschen ist Eagle Creek. Seit über 30 Jahren verfolgt Eagle Creek das Ziel Gepäckstücke zu entwickeln, die dem Reisenden unterwegs das Leben erleichtern und für jede Situation das Optimale bieten.
Im Camper zurück nach Marakesch
Nach einer orientalischen Nacht im Kaminzimmer im Dar Adrar und einem marokkanischen Frühstück, machen wir uns auf den Weg zum Parkplatz nach Imlil. Dort wollen uns Kurt und Markus mit ihrem Camper abholen. Wir müssen ein wenig auf die beiden warten und erhalten zahlreiche Angebote unsere Kleidung zu tauschen oder mit einem alten Mercedestaxi zurück nach Marrakesch zu fahren. Wir sind froh, als die beiden um die Ecke kommen und so fahren zwei Österreicher und zwei Deutsche mit einem Camper durch Marokko. Aufmerksamkeit erregen wir allemal. Kurt fährt und hat es nicht leicht. Die Marokkaner fahren scheinbar ohne Regeln und Gesetzte.
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Es geht verdammt eng zu. Wir finden
einen Parkplatz und suchen gemeinsam unser Riad Carina. Nach einem kleinen
Umweg werden wir fündig. Wir verabreden uns für einen Besuch des
Jamaa el Fna, den Platz der Geköpften. Dieser Name rührt daher,
dass die Sultane den Platz als Hinrichtungsstätte nutzten und aufgespießte
Köpfe hier zu Schau stellten. Heute wird der Platz wegen seiner orientalischen
Atmosphäre von Touristen und Einheimischen gleichermaßen geschätzt.
So herrscht an den Abenden ein wildes Treiben mit Gauklern und Schlangenbeschwörern,
Vorlesern, Wahrsagerinnen sowie Künstlern und Musikern, ferner gibt
es Verkaufsstände, an denen kulinarische Spezialitäten der Region
gereicht werden. |
Wir schlagen uns aber gut. Feilschen um ein paar Gewürze. Wir besichtigen das Palais de la Bahia. Es ist ein eindrucksvolles Beispiel für orientalische Prachtentfaltung im 19. Jahrhundert. Zauberhaft, die üppig bepflanzten Innenhöfe, die Majolika- Kacheln und Schnitzereien aus Zedernholz. Hier residierte der Großwesir. Weiter geht's in den Jardin de la Koutoubia, den an die Koutoubia- Moschee angrenzenden Garten. Wir laufen ein großes Stück an der wunderschönen Stadtmauer entlang. Zunächst haben wir genug gesehen und flüchten in unser gemütliches Riad. Marrakesch- eine völlig skurrile Stadt, die man entweder lieben lernt oder für immer hasst. Wir haben sie lieben gelernt und werden den Geruch in der Nase, der beim Schlendern durch die Souks begleitend ist, sehr vermissen. Der orientalische Charme der Souks und das exotische Einkaufserlebnis- ein Märchen aus 1001 Nacht wird uns in guter Erinnerung bleiben.