Kauf auf
Rechnung
  • Merkzettel Merkzettel
    0
  • Warenkorb Warenkorb
    0 0,00

Sahara

von Ernst Fehling

Tipps




Tags darauf stellt sich dann heraus, dass es so ist: Wir tun uns fast alle schwer, die Dünenkämme zu überqueren. Aber Spass macht es doch, mit dem Geländewagen eine hohe Düne steil bergauf zu fahren und auf der anderen Seite genauso steil bergab. Respekt vor jeder Düne ist gefragt, Bauchkribbeln gehört dazu.

Am Nachmittag sehen wir in einem grossen Tal Reste der Steinzeit: Speer- und Pfeilspitzen, Faustkeile, Reibeschalen und verschiedenes mehr. Unvorstellbar, wie vor 8-10000 Jahren hier Menschen lebten. Damals war die Sahara ein grünes Paradies, und es lebten viele Tiere hier. Mit etwas Phantasie kann man noch die Seeufer in den Dünenkesseln erkennen.

Am Abend im Camp sind alle erfüllt von ihren Eindrücken und erzählen sich gegenseitig von ihren Erlebnissen. Anke und Roland haben unterwegs Brennholz gesammelt und auf dem Dachgepäckträger ihres Toyota HZJ mitgenommen. Wir entzünden ein Lagerfeuer und schauen in den Nachthimmel. So viele Sterne sieht man zu Haus niemals. Die Milchstrasse ist gut zu erkennen. Wenn man ganz genau aufpasst, sieht man manchmal einen Satelliten am Firmanent vorüberziehen. Dann geht der Mond auf, und wir alle und die Landschaft werden in ein unwirkliches silbriges Licht getaucht.

Angebote zum Reisebericht

Unterwegs der Outdoor-Shop