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Sahara

von Ernst Fehling

Tipps

Am nächsten Morgen strahlt die Sonne vom Saharahimmel, als wäre nichts geschehen. Es nützt nichts: Das nächste Chott können wir nicht umgehen, es ist zu gross. Vorsichtig wagt sich Klaus mit dem „Dicken“ hinauf und es hält! Wir alle mit unseren Wagen hinterher. Plötzlich taucht rechts von uns eine Herde Wildesel auf. Die Esel galoppieren mit beachtlicher Geschwindigkeit parallel zu unseren Fahrzeugen, bevor sie am Horizont verschwinden. Und dann sehen wir, was sie hierhergelockt hat: Mitten im Chott ein Gewässer mit blühenden Büschen. Am Horizont schimmern bläulich einige Hügelketten und ein paar grosse Sanddünen in der klaren Morgenluft.

Als wir die Dünen erreichen, hält uns nichts: Wir müssen rauf! Ein traumhafter Blick in ein mit Bäumen bestandenes Tal belohnt uns, darüber der blaue Himmel. Beim Herabfahren der Düne passierts: Ich stecke fest. Der Sand ist so weich vom Regen, dass ausser mir auch noch einige andere sich festfahren. Unter grossem Juchhee ziehen wir uns gegenseitig wieder heraus. Wenn gar nichts mehr geht, kommt Klaus mit seinem Laster und erledigt das. Am Abend werden einige Bergeschlucke fällig sein!
Am nächsten Morgen nach einem Dünencamp erreichen wir ein kleines Tal mit einigen Bäumen und intensiv bläulich-violett blühenden Büschen. Vogelschwärme ziehen über uns hinweg und die Grillen zirpen. Es ist wie in einem eigens für uns angelegten Park und wir können es kaum fassen, wie grün die Sahara sein kann und wie viel Leben in ihr ist.



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