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Bayerischer Wald per Mountainbike

von Philipp Höhnel

Tipps

Flexibilität ist Trumpf. Mit einem Zelt entscheiden Sie spontan, wo Sie übernachten wollen. Und damit dies auch bei Wind und Wetter ein schönes Erlebnis bleibt, gibt es für jede Gelegenheit das richtige Zelt: Vom Einpersonenzelt mit kleinem Packmaß bis hin zum Familienzelt mit Stehhöhe und mehreren Schlafkabinen.

Egal ob Sie Radfahren, Klettern, Ski oder Snowboard fahren Handschuhe schützen Sie ideal vor Wind, Kälte und Nässe. Denken Sie bei nassem Wetter aber auch immer an einen Schal um Erkältungen vorzubeugen.

Zweite Etappe bis nach Regensburg

Am nächsten Morgen wollte ich eigentlich früh los - mein Wecker klingelte um fünf Uhr - aber da es immer noch regnete und ich keine Lust hatte aufzustehen schaltete ich ihn aus und schlief noch zwei Stunden, bis ich um sieben schließlich wirklich aufstand und zusammen packte. Das Zelt war etwas nass, aber zum Glück hatte ich ein Handtuch dabei und konnte es trocknen. Meine "Gastgeberin" war leider nicht da, ich hätte mich gerne noch bei ihr bedankt, aber da hätte ich wohl früher aufstehen müssen. Am Brunnen füllte ich meine Wasservorräte auf, und schon ging es los.
Frei wie ein Vogel Bald begann es stark zu regnen, aber da ich meinen guten Regenschutz hatte machte es mir nichts aus und ich fuhr ohne Pause weiter. Mittags in Wörth an der Donau schließlich genehmigte ich mir erst mal ein spätes Frühstücks-Croissant in einer Tankstelle und erkundigte mich nach dem nächsten Supermarkt, an dem ich mich mit Verpflegung eindeckte.

Weiter durch einen kleineren Ort fand ich schließlich zurück zu meinem Weg an der Donau entlang, dem ich für einige weitere Stunden folgte. Langsam schien die Last auf meinen Schultern immer schwerer zu werden, meine Schultern schmerzten und ich war erschöpft.
An einer schönen Stelle fand ich einen verlassenen überdachten Aussichtsplatz mit Bänken und Tischen an dem ich mich niederließ und Pause machte. Als ich so da saß mit meinem Essen und auf den Fluss blickte, verzogen sich langsam die Wolken, der Regen hörte auf, und die Sonne kam zum ersten Mal an diesem Tag zum Vorschein - ein magischer Moment. Schlagartig wurde es warm, ich zog meine Regenklamotten und mein Shirt aus, stellte mich in die Sonne und genoss den Augenblick. Ich konnte sogar meine durchnässten Handschuhe trocknen, was das Fahren um einiges angenehmer machte.

Die Donau bei Regensburg

Endlich in Regensburg, lies ich mir am Bahnhof einen Stadtplan geben, kaufte Croissants zum Frühstück für den nächsten Tag und verliess die Stadt wieder Richtung Norden. Langsam wurde es zu spät um weiter zu fahren, und in einem ruhigen Vorort voller Gärtnereien klingelte ich um nach einem Platz zur Übernachtung zu fragen. Im ersten Haus war niemand zu Hause, aber im zweiten hatte ich mehr Erfolg: ein Herr in mittlerem Alter erfüllte mir unter der Bedingung keinen Müll zu hinterlassen meine Bitte. Als das Zelt in seinem unumzäunten Garten, der so groß wie ein Fußballfeld schien, stand, war es so sonnig dass ich mich mit meiner Iso-Matte vor das Zelt legen und sonnen konnte während ich las, was nach diesem langen Tag unglaublich angenehm war. Nach einem schnellen Abendessen legte ich mich hin und war sofort eingeschlafen.
Unterwegs der Outdoor-Shop