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Bayerischer Wald per Mountainbike

von Philipp Höhnel

Tipps

Wenn man sich bei seiner Mountainbiketour auf das Nötigste beschränken muss, sollte man sich genau überlegen, was unbedingt mit auf die Fahrradtour muss. Dazu gehört ganz eindeutig der Schlafsack, am besten mit geringem Packmaß.

Wie bei jeder Tour ist auch die Auswahl des richtigen Rucksack entscheidend. Für eine Radtour gibt es auch den speziellen Fahrradrucksack, zum Beispiel von Jack Wolfskin.

Die Ausgangslage

Es begann vor einigen Jahren dass ich den immer stärker werdender Drang nach Freiheit verspürte - nach draußen zu gehen ohne Bindungen, unterwegs zu sein in der Natur ohne Verpflichtungen und übernachten wo man will ohne Hotel und Luxus, lediglich auf das nötigste beschränkt. Damals war ich 15, und leider weder alt, noch körperlich fit genug um alleine los zu ziehen. Aber ich wollte die Zeit nicht unnütz verstreichen lassen und bereitete mich vor - trainierte viel, lernte mich auf Karten zurecht zu finden und besorgte mir ein Ausrüstungsteil nach dem anderen. Was bei anderen Jugendlichen für Feiern und Ausgehen ausgegeben wurde, ging bei mir für Rucksack, Schlafsack und Isomatte drauf. Ich konnte es kaum erwarten.
Das bisschen Regen Letzten Frühling war es dann endlich soweit, und ich plante mit einem Freund unsere erste mehrtägige Fahrradtour, bei der wir ausschließlich selbst kochen und zelten wollten. Die Tour sollte durch den Bayerischen Wald von Bayreuth nach Regensburg führen. Die letzte Woche zählte ich die Tage bis endlich Ferien waren und wir los konnten, und kurz nach meinem 18. Geburtstag war es soweit. Ich stand früh auf und machte mich bereit; es regnete, was mich jedoch nicht großartig störte - aber meinen Begleiter:
Er wollte jetzt doch nicht mehr die Mountainbiketour machen und schon gar nicht im Regen fahren. Ich wollte mir meine Tour nicht nehmen lassen, und so beschloss ich alleine zu fahren.
So musste ich also meinen Eltern versichern nicht wild zu campen, sondern Bauern nach einem Stück Wiese zu fragen und mein Handy mitzunehmen - was mir tiefst zuwider war. Eigentlich wollte ich los um eben nicht erreichbar zu sein - weshalb ich es fast die ganze Zeit ausgeschaltet ließ. Ich suchte noch einiges an Verpflegung zusammen was wir eben so im Haus hatten, Spaghetti, Suppen und Schoko-Riegel - alles andere würde ich unterwegs kaufen - und stopfte all die Sachen die mein Begleiter noch hätte mitnehmen sollen, einschließlich dem Zelt, irgendwie in meinen Rucksack, der dementsprechend schwer wurde.
Mein Mountainbike
Nur zwei Stunden später als ich geplant hatte, war ich dann auch "on the road" und verließ meine Heimatstadt südlich von Straubing und fuhr an der Donau entlang

An der Donau entlang
Unterwegs der Outdoor-Shop