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Traumwanderungen Isle of Skye

von Philip Becker

Tipps

Unter den Outdoor Zelten ist das Kuppelzelt der Klassiker. Für Wandertouren in der freien Natur ist ein Kuppelzelt ideal, da es sich schnell und einfach aufstellen lässt. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Zelten verschiedener Größen und Varianten vieler Top-Marken.

Das absolute Flaggschiff von Hilleberg, das Tunnelzelt Keron, kam 1980 auf den Markt. Bekannt als "der Mercedes unter den Zelten" legt Hillberg viel Wert auf Prinzipien wie Zuverlässigkeit, leichte Handhabung, Komfort und Vielseitigkeit. Das Sortiment des schwedischen Herstellers umfasst Modelle für die verschiedensten Einsatzbereiche.


Geplant war ursprünglich eigentlich nur ein ganz kurzer Abstecher auf die Isle of Skye, nachdem wir den West-Highland-Way bewandert haben. Aufgrund einiger ungünstiger Umstände mussten wir jedoch umplanen und so war unser neues Ziel die Isle of Skye. Wer schon einmal Google gefragt hat, wie es auf Skye so aussieht, weiß dass diese Insel zu den Highlights Schottlands gehört und viel mehr zu bieten hat, als man in zwei Tagen sehen kann.  Unser erstes Etappenziel sollte Sligachan sein, ein Ort, der eigentlich nur aus einem Hotel mit zugehöriger Bar und einem Campingplatz besteht. Die Busfahrt von Fort William aus ist schon ein Erlebnis für sich, landschaftlich einfach nur der Hammer. Sligachan sollte Ausgangspunkt unserer 2-Tagestour nach Elgol, mit einer Nacht am Loch Coruisk, sein. Im Hotel-zugehörigen Pup flüchteten wir am Abend vor den lästigen Midges, von denen es auf dem Campingplatz nur so wimmelte. Eine Nacht auf dem Campingplatz kostet dort 7,5 £, was völlig angemessen ist. Saubere Sanitäranlagen mit kostenlosen Duschen und einem Platz in Traumlage waren das Geld auf jeden Fall wert.

Blick vom Zeltplatz in Sligachan

Nachdem am nächsten Morgen die Sonne über den Sgurr Mhairi, an dessen Fuß sich der Campingplatz befindet, geklettert war, kam eine leichte Brise auf und diese reichte, um unser kleines tierisches Problem zu lösen. Wind und Midges vertragen sich nämlich ganz und gar nicht. So konnten wir in aller Ruhe unsere Zelte trocknen lassen, zusammenpacken und schließlich am späten Vormittag Richtung Loch Coruisk, einem „Bergsee“ auf Meerhöhe, mitten in den Cuillin Hills, starten.

Anfang des Weges zum Loch Coruisk

Der Wanderweg startet an einer alten Steinbrücke hinter dem Hotel, an der netterweise nochmal ein Wegweiser aufgestellt ist. Das sollte aber auch der letze seiner Art sein, den wir auf dieser Tour sahen. Mit der Beschilderung der Wanderwege haben es die Schotten auf Skye scheinbar nicht so.  Deswegen empfiehlt es sich auf jeden Fall, eine Karte dabei zu haben (wir hatten eine von Harvey Maps [Skye the Cuillin] ). Man befindet sich die ganze Zeit auf dem Skye Trail, welcher in der o. g. Karte sehr gut eingezeichnet ist.

Blick zurück ins Sligachan Tal

Der Weg schlängelte sich zunächst das Sligachan Tal hinauf, rechts und links überall riesige Felder mit Heidekraut. Stetig leicht bergan ließen wir Sligachan hinter uns und nach ein paar Hügelkuppen befanden wir uns auf einmal inmitten einer wunderschönen, unberührten Landschaft. Uns wurde schnell klar, dass diese Wanderung wohl zu den schönsten unserer ganzen Reise gehören würde. Wir passierten schroffe Felszüge und näherten uns langsam dem Berg Marsco, an dessen Fuß wir eine kleine Mittagspause einlegten. Weiter ging´s und bald bog der Sligachan River, den man die meiste Zeit im Blick hatte, nach rechts ab und auch unser Weg gabelte sich kurz darauf auf. Es folgte der wirkliche Anstieg des Tages hinauf zum Pass unterhalb des Skurr na Stri. Von dort konnte man nun schon entfernt Loch Coruisk erkennen. Von jetzt an ging es einen mehr oder weniger gut erkennbaren Pfad recht steil bergab, frei nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“. Wanderstöcke sind hier ein sehr praktisches Ausrüstungsstück und wärmstens zu empfehlen!

Blick zum Loch Coruisk

Am See angekommen finden wir relativ schnell einen schönen Kiesstrand, an dem wir unsere Zelte aufschlagen konnten. Mit der Dunkelheit verzogen sich auch die Wolken, welche über den Berggipfeln tagsüber hängen geblieben waren und so bot sich uns die perfekte Kulisse für meine lang geplanten „Glowing Tent“ Bilder.

Glowing Tents am Loch Coruisk


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