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Bergsteigen mit Fahrrad

von Philipp und Christina

Tipps

Sie planen eine längere Fahrradtour mit ganz viel Gepäck? Hier bietet sich zunächst einmal eine Fahrradtasche an. Verstauen Sie Ihre Sachen bequem im Back- oder Front Roller.. Rechts und links vom Hinter- oder Vorderrad transportieren sie dann das Gepäck gut verteilt und sicher geschützt. Wasserdichte Fahrradtaschen bekommen Sie zum Beispiel von Ortlieb - damit bleibt Ihr Gepäck immer geschützt. 

Verlassen Sie sich nie auf das Wetter - vor allem nicht in den Bergen: Wenn die schönste Tour ins Wasser fällt ist es gut, wenn man mit einer Regenhose vorgesorgt hat. Ideal ist für Bewegungen beim Radfahren eine sehr leichte wasserdichte Hose aus bequemem Stretchgewebe.


Das Ziel ein Berggipfel - oder war das Ziel doch der Weg

Wir erfüllen uns einen lang gehegten Traum: Die Besteigung eines Berges "by fair means". Unser Plan war es die gesamte Bergbesteigung mit eigener Muskelkraft zu schaffen. Für uns bedeutete dies jedoch nicht nur die tatsächliche Besteigung eines Berges, sondern auch für den Hin-und Rückweg ausschließlich die eigenen Kräfte unter Beweis zu stellen. Insgesamt 1.800 km, so unsere Schätzung zu Beginn der Vorbereitungen, sollten mit Fahrrädern zurückgelegt werden, um am Scheitelpunkt unserer Reise das Bishorn, einen 4.156 m hohen Berg zu besteigen. Alles was wir dafür brauchten wollten wir von Anfang bis Ende der Tour auf dem Rad über Stock und Stein, Schotter, Asphalt und sogar 3 Alpenpässe transportieren…

Vollgepackte Fahrradtasche
Ein Ausrüstungsberg von insgesamt 90 Kilogramm liegt vor uns. Das meiste davon werden wir in unseren Radtaschen verstauen müssen. Regen prasselt schon den ganzen Tag herunter und erinnert uns daran, dass wir auf keinen Fall unseren Regenschutz vergessen dürfen: Regenhose und Regenjacke werden wir in den nächsten Tagen immer griffbereit haben.

Der nächste Morgen verspricht einen guten Tag. Die Wolken türmen sich zwar und alles ist grau, von Regen aber ist keine Spur. "Was haben wir uns denn da eigentlich vorgenommen?" denken wir als wir mit unseren schweren Fahrrädern die ersten paar Meter fahren. Es ist nicht das gewohnte Radeln, vielmehr ist es vermutlich so wackelig wie auf einem Flugzeug zu fliegen, bei dem man die Tragflächen selber halten muss. In unseren Köpfen bleibt neben der hohen Konzentration nur die Hoffnung, dass wir uns irgendwann daran gewöhnen...

Quer durch Deutschland, an Coburg, Bamberg, Ulm vorbei radeln wir bis an den Bodensee, mit vielen außergewöhnlichen und herzerwärmenden Menschen, die wir treffen durften. Nach 7 Tagen erreichen wir die Schweizer Grenze. Die Schweiz - bergig, ob wir das wohl schaffen?

Der erste Tag dort lässt uns schon verzweifeln: Endloses Auf und Ab, abgewechselt von langen Hochebenenfahrten bei Gegenwind, nicht unbedingt ein Traum für Reiseradler. Unsere Strecke führt uns vorbei an wunderschönen Seen und hohen Bergen bis kurz vor den Grimselpass.

Radtour in die Schweiz


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