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Bergsteigen mit Fahrrad

von Philipp und Christina

Tipps

Sportliche Aktivität macht hungrig. Um die verlorene Energie uberall wieder zurück zu bekommen, haben sich leichte, einfache Gaskocher bewährt. Kochen: schnell, leicht und sauber - und das alles im Taschenformat! 

Nicht nur für den Campingplatz, sondern vor allem für die spontane Übernachtung im Freien geeignet: mit einem Zelt bleiben Sie flexibel. Die Auswahl an Zelten ist heutzutage riesig: Vom superleichten und auf kleinstes Packmaß ausgerichteten Einpersonenzelt bis hin zum großen Familienzelt wird alles geboten.


Mit dem Fahrrad durch die Alpen

Der "Grimsel" stellt für uns die Eintrittskarte in das Wallis dar, dort wo sich die 4000er tummeln und unter anderem auch "unser Berg", das Bishorn. Aber erstmal Fahrräder abpacken, Zelt aufbauen und anschließend Essen kochen. Es ist überraschend kalt, ja sogar erschreckend kalt - na hoffentlich bleibt es die nächsten paar Wochen nicht so. Im Verlauf der Reise stellten wir schon sehr bald fest, dass es sinnvoller und vor allem entspannter ist nicht wild zu campen, sondern dass viel schönere Begegnungen entstehen, wenn erfragt wird, ob wir denn im Garten oder auf dem Grundstück unser kleines gelbes Zelt aufstellen dürfen - nur für eine Nacht.

Da unser Gaskocher schon seit über 4 Tagen kaputt ist und Ersatzteile zwar auf dem Weg, aber noch längst nicht angekommen sind, soll es wieder einmal nur kaltes Essen geben. Doch unserem Glück sei dank dürfen wir auf einem Hof nächtigen, wo wir die Jägerküche mitbenutzen dürfen. Wie groß kann doch die Freude über eine so ermöglichte letzte Stärkung vor dem Pass und das erste warme Essen seit mehr als 4 Tagen, sein.

Am nächsten tag tut sich eine scheinbar endlose, serpentinendurchzogene Steigung vor uns auf, von der nur die ersten Kurven zu erkennen sind. Nach einer mehr als notwendigen Mittagspause setzen wir wieder die Helme auf, schalten auf die kleinste Übersetzung und treten, treten, treten…. Die Vegetation wird immer eintöniger, im oberen Teil können sich sogar nur noch kleine Nadelbäume an den abschüssigen Hängen halten.
In Serpentinen durch die Alpen


Am Ziel in Zinal


Nach einer Nacht im Zelt in diesem recht kargen Tal, heißt es wiederum die Räder für das letzte kleine Stück hoch nach Zinal zu bepacken. Hinter jeder Kurve vermuten wir den Ort und plötzlich nach einer langen Steigung biegen wir um eine Kurve und in strahlendem Sonnenschein präsentieren sich die ersten Häuser unseres Ziels. Endlich da! Nach 1.229,6 km stehen wir am Ziel unserer Hinreise, trotzdem fühlt es sich nicht so an, es kommt uns so surreal vor.

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