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Alpen
von Timo SiebeckTipps
Wer was erleben will, der muss sich aufmachen (3. Tag: 72 km)
Morgens, die Augen noch nicht geöffnet, hörten wir schon den Regen auf das Zeltdach trommeln. Zwei sonnige, trockene aufeinanderfolgende Tage in den Bergen - wir hatten wohl zuviel erwartet. Und so verpackten wir die nassen Sachen und brachen auf zum Sturm auf den verdammten Berg zum Timmelsjoch!
Die ersten 12 Kilometer strampelten wir im Regen, wobei die Durchfeuchtung von innen mindestens genauso stark war, wie von außen. An einem Abzweig kurz vor Obergurgl auf 1850 m Höhe beginnt die eigentliche „Timmelsjoch-Hochalpenstraße“. In mehreren Kehren und mit starker Steigung führt die Straße im ersten Abschnitt hinauf zur Mautstelle auf 2170 m. Dieser erste Abschnitt ist der steilste der gesamten Auffahrt. Das Wetter besserte sich zusehens und an der Mautstelle angekommen ließ sich zum ersten Mal an diesem Tag die Sonne blicken.
Nach den geleisteten Anstrengungen, um auf diese Höhe zu kommen,folgende eine eher unspektakuläre lange Abfahrt in das Timmelstal. Aber das Ziel hatten wir nun sprichwörtlich vor Augen in Form eines steinigen Berghanges, durch den die Straße in vielen Serpentinen zur Paßhöhe hinaufführt. Nach 22 km und 1100 Höhenmetern erreichten wir glücklich die Paßhöhe. Schnell ein Erinnerungsfoto vom Gipfelsturm, da zog auch schon eine regenschwere Wolkenwand den Berghang hinauf.
Die Abfahrt hinunter nach Italien wurde ihrem Ruf gerecht. Offiziell ist sie für Radfahrer und große Autos gesperrt, weil sie einige ausgesetzte sehr steile Abschnitte enthält. Hinzu kommen diverse unbeleuchtete Tunnel und in den 180°-Kehren trennen nur ein paar Steinbrocken die Straße vom tiefen Abgrund.
Je tiefer wir aber kamen, desto besser wurde das Wetter und die letzten 12 km bis in den tiroler Ort Moos in Passeier legten wir auf einer stetig bergabführenden kurvigen Straße im Sonnenschein zurück. Die letzten 20 km radelten wir zügig und hochmotiviert durch das sehr schöne Passeiertal bis Meran, dem Ziel dieser Etappe. Meran liegt auf 300m ü.NN, das Timmelsjoch ist 2500m hoch, somit hatten wir an diesem Tag eine maximale Höhendifferenz von 2200m überwunden!
Morgens, die Augen noch nicht geöffnet, hörten wir schon den Regen auf das Zeltdach trommeln. Zwei sonnige, trockene aufeinanderfolgende Tage in den Bergen - wir hatten wohl zuviel erwartet. Und so verpackten wir die nassen Sachen und brachen auf zum Sturm auf den verdammten Berg zum Timmelsjoch!
Die ersten 12 Kilometer strampelten wir im Regen, wobei die Durchfeuchtung von innen mindestens genauso stark war, wie von außen. An einem Abzweig kurz vor Obergurgl auf 1850 m Höhe beginnt die eigentliche „Timmelsjoch-Hochalpenstraße“. In mehreren Kehren und mit starker Steigung führt die Straße im ersten Abschnitt hinauf zur Mautstelle auf 2170 m. Dieser erste Abschnitt ist der steilste der gesamten Auffahrt. Das Wetter besserte sich zusehens und an der Mautstelle angekommen ließ sich zum ersten Mal an diesem Tag die Sonne blicken. Nach den geleisteten Anstrengungen, um auf diese Höhe zu kommen,folgende eine eher unspektakuläre lange Abfahrt in das Timmelstal. Aber das Ziel hatten wir nun sprichwörtlich vor Augen in Form eines steinigen Berghanges, durch den die Straße in vielen Serpentinen zur Paßhöhe hinaufführt. Nach 22 km und 1100 Höhenmetern erreichten wir glücklich die Paßhöhe. Schnell ein Erinnerungsfoto vom Gipfelsturm, da zog auch schon eine regenschwere Wolkenwand den Berghang hinauf.
Die Abfahrt hinunter nach Italien wurde ihrem Ruf gerecht. Offiziell ist sie für Radfahrer und große Autos gesperrt, weil sie einige ausgesetzte sehr steile Abschnitte enthält. Hinzu kommen diverse unbeleuchtete Tunnel und in den 180°-Kehren trennen nur ein paar Steinbrocken die Straße vom tiefen Abgrund.
Je tiefer wir aber kamen, desto besser wurde das Wetter und die letzten 12 km bis in den tiroler Ort Moos in Passeier legten wir auf einer stetig bergabführenden kurvigen Straße im Sonnenschein zurück. Die letzten 20 km radelten wir zügig und hochmotiviert durch das sehr schöne Passeiertal bis Meran, dem Ziel dieser Etappe. Meran liegt auf 300m ü.NN, das Timmelsjoch ist 2500m hoch, somit hatten wir an diesem Tag eine maximale Höhendifferenz von 2200m überwunden!
