Trekkingtour in Schweden
von Marius PanzerTipps
Aktivitäten draußen machen hungrig. Damit die Küche nicht kalt bleiben muss, gibt es ja Spirituskocher / Sturmkocher, mit denen Du Dir selbst bei stärkstem Wind, immer eine leckere Mahlzeit zaubern kannst. So bestechen zum Beispiel Sturmkocher durch geringes Packmaß, geringes Gewicht, einfache Bedienung und bieten hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit.
Durch starken Wind fühlt sich die Umgebungstemperatur immer kälter an, als sie eigentlich ist. Dagegen hilft eine winddichte Softshell-Jacke, ein sogenannter Windstopper. Eine winddichte Softshelljacke gehört für alle Outdooraktivitäten in Dein Gepäck.
Wenn der Wind weht...
Nachdem die Sonne schon wie an jedem Morgen um 3:30 aufgegangen war, verließen wir am frühen Morgen unser Zelt. Nach ausgiebigem Frühstück entschieden wir, dass wir uns das tolle Wetter und die Gelegenheit, die uns dieser Fluss bot, nicht entgehen lassen durften und gingen eine Runde schwimmen. Frisch duftend stiegen wir aus dem Wasser in die alten, stinkenden Klamotten und machten uns auf den Anstieg auf den Parka-Sattel.
Als wir den Parka-Sattel überwunden hatten kamen wir
an den Fluss Miellädno an dessen in den Fels eingegrabenen Wasserfällen
wir Pause machten und zu Mittag aßen. Anschließend ging es frisch gestärkt weiter nach Arasluokta einer kleinen von Samen bewirtschafteten Hüttensiedlung an der wir entschieden, noch bis auf die Padjelanta-Hochebene weiterzulaufen da wir erst 11km gelaufen waren und noch nicht allzu kaputt waren. Das Wetter schien stabil zu sein und in unserem Wanderführer stand, dass man auch im Hochfjäll relativ Windgeschützte Zeltmöglichkeiten finden konnte. Der Weg stieg steil an und führte recht anspruchsvoll in Serpentinen den Berg hinauf. Die Landschaft änderte sich und wir gingen über zum Teil kahlen Fels auf das, an Flora immer karger werdende, Hochfjäll. Als wir 9km später ziemlich fertig auf dem Hochplateau standen war von einem windgeschützten Zeltplatz weit und breit nichts zu sehen, auch relativ Windgeschützt war schon übertrieben. |
Leider war es mal wieder so kalt geworden und der Wind war aufgefrischt so dass wir erneut gezwungen waren früh ins Zelt und in den wärmenden Schlafsack zu kriechen. Und das obwohl ich, leider mir mäßigem Erfolg, versucht hatte eine Windmauer aus den umliegenden Steinplatten zu errichten.
Nachdem wir, für einen Ruhetag völlig standesgemäß,
um 11Uhr aus dem Zelt in die Kälte und den schneidenden Wind gekrochen
waren und dadurch die zwei Rentiere welche direkt vor unserem Zelt grasten
vertrieben hatten, entschieden wir, dass wir für unseren Ruhetag
das Hochfjäll verlassen wollten um uns an windgeschütztem Ort
zu erholen. Unseren Ruhetag verbrachten wir weitestgehend mit unseren
Lieblingsbeschäftigungen. Michael ruhte soviel, dass es auch locker
für zwei reichte und so vertrat ich mir die Beine, baute ein Feenhaus
und erforschte etwas die Gegend des Darreluoppal-Tals.
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