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Trekkingtour durch Nepal

von Daniel Streif

Tipps

Wanderschuhe sind für lange Wanderungen mit Gepäck sowie das klassische Backpacking ideal. Für ein ermüdungsfreies Wandern, sollten Wanderschuhe vor allem eine optimale Passform haben. Bei uns finden Sie eine Riesenauswahl an Trekkingstiefeln, die so bequem sind, dass Sie die womöglich auch im Alltag tragen werden!

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Nach einer langen Pause und einem noch längeren Abstieg treffen wir wieder auf die EBC-Autobahn und schließen uns den Massen an, um das Base Camp des höchsten Berges zu besuchen. Die Nacht in Gorak Shep auf über 5000 Metern Höhe ist kalt, denn die Herbergen sind ausnahmslos unbeheizt. Doch das frieren lohnt sich und die Aussicht von Kalla Pathar auf den Mt. Everest ist auch den steilen Anstieg wert. Das Base Camp an sich ist auch einen Besuch wert, war Ende April aber weitestgehend leer, da viele Bergsteiger schon zu höher gelegenen Camps aufgebrochen sind. Wir verlassen den ausgetretenen Pfad und machen uns auf den Weg zum 5420 Meter hohen Cho La, dem zweiten Pass auf unserer Wanderung.

Gokyo

Mittlerweile sind wir einigermaßen an die Höhe gewöhnt und der Aufstieg geht leichter voran. Der Abstieg ist dafür besonders steil und vereist, lässt sich aber noch ohne die eingepackten Microspikes bewältigen. Im Tal angekommen begeben wir uns nach Gokyo, einem kleinen Ort umgeben von Bergseen. Hier bleiben wir für einige Tage und erkunden die Umgebung. Von Gokyo Ri, 5360 m, bietet sich eine schöne Aussicht auf die Umgebung und eine weitere Tagestour führt zum Fuß des Cho Oyu, der Rang sechs der höchsten Berge der Welt belegt. Über Renjo La, Pass Nummer drei mit 5345 m, geht es anschließend wieder zurück nach Namche und weiter nach Lukla. Das Essen wird wieder günstiger und die Nächte wärmer.

Trekking in Nepal

Dieses Mal entscheiden wir uns allerdings gegen den Flug und laufen noch drei weitere Tage nach Sallari, von wo aus eine Straße in die Hauptstadt führt. Auf den schlammigen Pfaden sind weniger Wanderer unterwegs, aber dafür viele Einheimische und hunderte Esel, die Vorräte in die Berge bringen. Die Unterkünfte sind einfacher, aber das Essen dafür umso besser. Die Zutaten sind frisch und die Leute sehr freundlich. In Ringmu übernachten wir in einer Herberge, die Nak Käse herstellt (Yaks sind die männlichen Tiere, Naks die weiblichen). Ein guter Zusatz zu Reis und Nudeln. Dazu gibt es Apfelschnaps und -kuchen, ebenfalls aus eigener Produktion.

Yak

Von Ringmu aus sind es nur noch einige Stunden bis zur Straße und somit sind wir fast am Ende unserer Reise. Per Jeep geht es am folgenden Tag nach Kathmandu, ganze 12 Stunden dauert die holprige Fahrt. Die letzten Tage in Nepal verbringen wir weitgehend mit Essen, denn davon gibt es in Kathmandu mehr als genug. Vor allem die indischen Restaurants sind sehr gut, was eine willkommene Abwechslung zu Dhal Bat bietet und auch Steaks, Burger und Pizza finden sich im Touristenviertel Thamel. Nach drei Tagen in der hektischen Großstadt geht es wieder zurück nach Deutschland, aber eines ist sicher, ich werde nach Nepal zurückkehren. Dieses kleine Land im Himalaja hat noch einiges zu bieten.
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