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Zugfahrt auf Sri Lanka

von Uwe Wohlfarth

Tipps

In armen Regionen dieser Erde versucht Ihnen jeder etwas Geld abzuluchsen. Besonders ärgerlich ist aber, wenn Sie Opfer eines Diebstahls werden. Achten Sie daher im Gedränge z.B. auf Märkten auf Ihre Wertsachen. Geld, Pass und sonstige Wertsachen verstauen Sie sicher in einem Geldgürtel. Da haben Langfinger keine Chance mehr.

Einer der bekanntesten Hersteller für versteckte Geldgürtel oder Geldtaschen ist Eagle Creek. Seit über 30 Jahren verfolgt Eagle Creek das Ziel Gepäckstücke zu entwickeln, die dem Reisenden unterwegs das Leben erleichtern und für jede Situation das Optimale bieten.

Sri Lanka in einem Zug

Heute ist nun mein vorletzter Tag in Sri Lanka. Mein Zug fährt um 7:40 Uhr. Die Zugfahrt führt an der Küste entlang, um 11:30 Uhr bin ich in Colombo. Da meine Weiterfahrt nach Negombo um 14:00 Uhr sein soll, begebe ich mich in die Stadt. Heute ist Markttag und quirlige Massen von Menschen drängeln sich an Ständen vorbei.
Die Polizei hat die Innenstadt für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Nur die Lieferfahrzeuge versuchen verzweifelt, sich ihren Weg durch die Massen zu bahnen. Ich möchte einen hinduistischen Tempel besuchen, doch er schließt gerade. Die meisten hinduistischen Tempel sind nur vormittags für die Öffentlichkeit zugänglich. Schließlich komme ich zum zentralen Marktplatz. Direkt an der ehemaligen Markthalle schließen sich die überdachten Marktstände an.

Auf dem Rückweg, am Fußgängerübergang zum Bahnhof sitzt eine Bettlerin mit ihren zwei Kindern. Ich kaufe noch schnell drei Roty, die ich ihr überreiche. Ich finde das besser als Geld. In Negombo angekommen, nehme ich ein Tuk-Tuk zu meinem Quartier vom ersten Tag in Sri-Lanka. Leider bekomme ich nicht das gleiche Zimmer. Diesmal habe ich ein sehr muffiges Zimmer. Meine Toilette teile ich mir mit den Gästen. Am Strand erlebe ich nun zum letzten Mal in diesen Urlaub den Sonnenuntergang. Ein Hochzeitspaar hat ein Fotoshooting. Danach gehe ich zum Restaurant in meinem Gästehaus. Ich bestelle mir ein Essen und schwatzen noch eine ganze Weile mit anderen Gästen über unsere Erlebnisse.
Markt in Colombo

Ein schlecht gelaunter Singhalese Gegenüber von meinem Gästehaus leihe ich mir wieder ein Fahrrad aus und fahre in Richtung der Lagunen. Vorher vereinbare ich mit einem Tuk-Tukfahrer der mich um 15 Uhr an meinem Gästehaus abholen soll den Preis zum Flughafen. Ich komme an einem hinduistischen Tempel vorbei der geöffnet ist. Sofort habe ich einen Begleiter der mir den Tempel zeigen will, er spricht etwas deutsch. Ich wasche mir meine Füße und betrete den Tempel. Der Singhalese verweist auf einige Sehenswürdigkeiten.

Nach der Besichtigung möchte er, wie kann es auch anders sein Geld. Da ich kein Kleingeld habe weil ich mir für meinen letzten Tag das Geld eingeteilt habe, bekommt er von mir kein Geld. Er wird etwas böse und ich soll ihn Euro geben. Auch das verneine ich und fahre weiter in Richtung Lagune. In der Nähe vom Fischmarkt kann ich noch Reste aus der portugiesischen Kolonialzeit erkennen.

Es ist Mittag und ich kehre um. Unterwegs kaufe ich mir für die Wartezeit im Flugplatz noch etwas ein. Im Restaurant meines Gästehauses esse ich noch einmal richtig und setze das restliche Geld in Bier um. Pünktlich um 15 Uhr ist mein Fahrer da und ich fahre zum Flughafen. Am Flughafen habe ich noch Zeit, ich möchte noch eine Zigarette rauchen und verlasse an einem Militärposten den Flughafen. Doch zurück vorbei am Militärposten geht es nicht mehr, ich muss den Flughafen umlaufen, um wieder an das Eingangsportal zugelangen. Zum Glück reicht die Zeit dazu und ich checke um 18 Uhr ein. Pünktlich um 5 Uhr morgens bin ich in Frankfurt.
Unterwegs der Outdoor-Shop