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Schweden - Süd

von Unterwegs

Tipps

Mhm, lecker....

Nachdem die Zelte aufgebaut waren, wurde aus den reichhaltigen Vorräten auf dem Kocher ein leckeres Mahl gezaubert. Stilecht wurde der Tag mit einem wärmenden Lagerfeuer beendet. Die Körperwäsche am nächsten Morgen fiel auf Grund der geringen Wassertemperatur eher spärlich aus. Obwohl wir Sommer hatten, waren die kurzen Hosen irgendwie fehl am Platze, ganz im Gegensatz zum Fleecepulli und zeitweise der Regenjacke!

Die nächste Etappe fiel eher kurz aus, allerdings nicht ohne die Boote unter einer Brücke gegen die Stromschnellen durchziehen zu müssen. Wenigstens war kein Umtragen nötig. Entspannung fanden wir bei einer Rast auf einem Campingplatz. Spaß hat es gemacht. Sieht man doch, oder!? Dies war auch einer der Tage, an dem nicht beim Licht der Gaslaterne gekocht werden mußte. Das Kochen über dem offenen Feuer sollte jedoch ein einmaliges Unterfangen bleiben. Es dauerte einfach zu lange.

Tzzz, Tzzz... Mückenalarm!

Aber auch an diesem Abend bekamen wir die schwedische Natur in ihrer ganzen Wildheit zu spüren: Mücken! Ausgehungert fielen sie über uns her! Mückenmittel helfen ja wirklich, zumindest einige, aber Stiche lassen sich nie vermeiden und allein das Summen nervte schon. Vor allem beim Essen!

Was wir uns bei der Länge der dritten Etappe gedacht haben wußten wir im Nachherein auch nicht mehr. Vorbei an dunklen Wäldern und kleinen malerischen Inseln und Felsen mitten im See ging es, um ein erneutes Umtragen zu vermeiden, in einen winzigen Flußlauf. Gerade breit genug für einen Kanadier , links und rechts Schilf und traumhafte Natur mit vielen Libellen. Einen Haken hatte der Fluß allerdings! Er war ca. 10 – 30 cm tief, an den flachsten Stellen hieß es also raus aus dem Boot, Tera-Sandalen an, rein in den Bach und Boote hinterherziehen. Das Beste war allerdings das Wehr am Ende dieses Flüßchens! Es wurde wieder mal anstrengend, aber mit Hilfe des Bootswagens und untergelegten Sitzkissen, konnten die Boote auch über dieses Hindernis gezogen werden.


Auch an diesem Tag erwiesen sich unsere, hierbei ist Sebastian besonders hervorzuheben, Angelversuche als erfolglos. Wobei wir doch für viel Geld einen Angelschein gekauft hatten! Na ja, wir hatten ja genug zu essen mit. Nach einer Rast auf einer historischen Insel steuerten wir einen Campingplatz an, entschieden uns aber diesen nur zum Auffrischen der Wasservorräte zu nutzen, da hier bereits Schwärme von Mücken auf Ihre Opfer warteten.

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