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Rügen

von Jürgen Blaszczyk

Tipps

See Selin, Sassnitz und die Wissower Klinken

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist das Ende der Strandpromenade, vorbei am Hotel Kempinski und der urigen Fischerhütte (Fischliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten) am äußersten Ende der Promenade. Am Strand muss man sich entscheiden ob man über die Klippen (sehr anspruchsvoll) oder durch die Teufelsschlucht (mittlere Schwierigkeit) geht. Wir haben uns für die Teufelsschlucht entschieden. Auch hier geht es auf gut beschilderten Wegen mitten durch das Naturschutzgebiet mit Mooren und einem kleinen See. Tipp: Trinken und Essen mitnehmen, auf dem Weg bis Sellin gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Dafür laden Bänke und Tische unterwegs zum Picknick ein. Der Weg endet, wenn die Umgestaltungsarbeiten fertig sind, direkt am Kurpark und Kurhaus von Sellin. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf die Seebrücke, das Wahrzeichen und Aushängeschild von diesem Ort. Am 2. April 1998 wurde die neue Seebrücke, aufgebaut nach dem Vorbild aus dem Jahre 1927 mit einem Festakt an die Gemeinde übergeben. Die Seebrücke beherbergt heute einer ausgewogenen Gastronomie mit Innen- und Außenbereich. Speisen und Getränke gibt es hier bei diesem Ambiente noch zu vernünftigen Preisen.
Seebrücke Sellin

Villen in Sellin
Wer die beschwerlichen Stufen nicht wieder hinaufklettern will benutzt den Aufzug und gelangt ohne Anstrengung auf die Bummelstraße Richtung Innenstadt. Links und rechts auch hier die gut restaurierten Villen im Bäderstil und das eine oder andere Restaurant.

Doch ein Flair, wie auf der Binzer Promenade vermissen wir in Sellin. Auch in der kleinen City mit dem Einkaufszentrum keinerlei Atmosphäre. Wir nehmen daher den Linienbus und fahren zurück nach Binz.

Von Binz mit dem PKW nach 20 Minuten geht es vorbei am neuen Fährhafen Neu Mukran mitten durch die Neustadt bis zum gebührenpflichtigen Groß- Parkplatz Nr.5. Dieser Parkplatz ist zwar ausgeschildert, aber man muss die Beschilderung schon mehrmals lesen um sie zu verstehen. Den anderen gebührenpflichtigen Parkplatz am "Wendeplatz", der noch näher an den Klippen liegt haben wir nicht gefunden. Aber da wir ja gut zu Fuß sind waren die 3,5 KM kein Problem. Auch hier der Wanderweg gut beschildert immer Richtung "Königsstuhl". Wer also sehr gut zu Fuß ist, kann auch bis zum Königsstuhl wandern immer entlang an den Klippen. Wir beschränkten uns aber auf die Kurzvariante von 3,5 KM immer oben auf den Klippen längst.



Die Treppe zum Strand abwärts ist zwar anstrengend (insbesondere nachher wieder hinauf) aber der Ausblick am Strand entschädigt einen für diese Strapaze. An der Gartenwirtschaft "Waldhalle" haben wir dann Mittagsrast gemacht. Nach der eingehenden Pause ging es dann auf einem Rundweg wieder zurück zum Parkplatz. Von dort sollte man dann mit dem PKW zum Parkplatz Altstadt fahren unten am Hafen. Ein kleines Martyrium für die Stoßdämpfer aber es führt kein anderer Weg nach unten als über das gute alte Kopfsteinpflaster.

An der Steilküste unten am Wasser angekommen kann man dann auf die 250 Meter lange Promenade sich begeben mit den 5 Restaurants mit gemütlicher Außengastronomie oder in die andere Richtung zum Fischerhafen wo man ebenfalls eine handvoll Restaurants besuchen kann, allerdings sitzt man hier mitten auf dem Parkplatz. Die Neustadt oberhalb besteht nur aus einer kleinen Fußgängerzone und ist nicht unbedingt sehenswert.

Einen Sandstrand gibt es in Sassnitz nicht.Sassnitz


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