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Nordafrika

von Timm Lohmann

Tipps

Quer durch Nordafrika - was sollte man wissen?

Gerade im Süden, in der sogenannten Sperrzone, einem nur mit Anmeldung befahrbaren Gebiet, sieht man echte Sanddünen. Dies sind die Ausläufer der Sahara, der Grand Erg Orientale. Beeindruckende Landschaften, echte Solidarität unter Reisenden und auch Einheimischen (man hilft sich wo man kann und hat immer ein paar Minuten, um sich zu unterhalten und aktuelle Pistenverläufe auszutauschen.) und diese fantastische Stille nachts mit dem wolkenlosen Sternenhimmel erlebt man nur hier. Dies erklärt den Reiz solcher Touren.



Immer mehr Europäer entdecken Jahr für Jahr Nordafrika als Urlaubsziel mit dem eigenen Fahrzeug. Nur Lybien stellt sich mal wieder quer. Individual-reisende müssen seit 2001 entweder einen Bürgen oder einen Reiseführer vorweisen können, um ein Visum zu bekommen. Da dies mit erheblichen Mehrkosten verbunden ist, zur Zeit etwa 500 Euro pro Fahrzeug, bietet sich seit kurzem Süd-Algerien an. Immer mehr Bekannte melden sich bei mir und erzählen von einsamen Sandpisten und toller Natur. Keine Spur von Abzockerei, Gefahren durch Rebellen oder alten Minensperren aus dem zweiten Weltkrieg.

Uns dieser Tatsachen bewußt, aber leider ohne Visum für Algerien in der Tasche, konzentrierten wir uns ganz auf Tunesien. Entgegen dem Uhrzeigersinn fuhren wir über Sbeitla (eine sehr gut erhaltene römische Stadt ) und Tozeur nach Douz. Eine Stadt, die auch Oase genannt wird, die für ihren großen Viehmarkt und ihre schöne Lage, direkt am Chott-el-Jerid, bekannt ist. Dies ist ein riesiger Salzsee, durch den nur eine ca. 20 km lange Straße führt. Zahlreiche Spuren rechts und links der Straße zeugen von oftmals vergeblichen Abstechern.

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