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Moskitonetze für Zimbabwe

von Winfried Weber

Tipps

Verteilen der ersten Moskitonetze

Am nächsten Morgen gehen wir zur Patientenaufnahme. Dort ist schon reges Treiben: viele Mütter mit Ihren Neugeboren stehen an, um sie wiegen und untersuchen zu lassen. Aber auch Patienten mit Wunden oder Knochenbrüchen werden versorgt. Im Moment ist das Bettenhaus leer und es gibt nur die ambulante Versorgung. In Spitzenzeiten muss die kleine 12 Bettenklinik bis zu 500 Malariapatienten versorgen.

Aufnahme im Krankenhaus

Anhand der Klinikstatistik erkennen wir, dass wir früh genug hier sind und die Netze, die verteilt werden sollen, rechtzeitig in die Familien kommen werden. Das macht uns sehr froh, da wir wissen, dass dadurch viele Kinder die kommende Malariasaison überleben werden. Da heute sehr viele Mütter da sind, können wir direkt an der Klinik mit dem Verteilen der Netze beginnen.

Verteilen der Moskito-Netze auf dem DorfplatzDanach starten wir zusammen mit zwei Krankenschwestern in den Busch. Unsere Ausrüstung haben wir komplett ausgeräumt, um Platz für die Netze und uns im Wagen zu gewinnen. Die beide Schwestern lotsen uns durch die Wildnis und wir merken, wie schwer es gewesen wäre, ohne ortskundige Einwohner die verstreuten Familien zu finden.

Immer wenn wir in einem neuen Teil der Kommune ankommen, wird erst einmal die Glocke geschlagen, damit sich die Einwohner auf dem Versammlungsplatz treffen.

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