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Hochsauerland pur

von Carmen Caputo

Tipps

Zur richtigen Vorbereitung auf eine Wanderung ins Gebirge gehört auch die Auswahl des richtigen Wanderschuh. Ein hoher, fester Trekking- bzw. Wanderschuh sorgt in unebenem Gelände für optimale Trittsicherheit und verhindert somit Verletzungen.

Funktionelle Outdoor- und Bergschuhe stellt zum Beispiel Hanwag her. Das Sortiment umfaßt vom Allzweck-Halbschuh bis zum festen Alpinstiefel eine breite Palette von Outddorschuhen für jedes Terrain bzw. jedenOutdooreinsatz.
Zum Gipfel des Hochsauerlandsteigs

An den Steinwällen aus einer vorgeschichtlichen Wallanlage entlang geht es bis zum Feldstein hinauf. Er ist der einzigste Begehbare und der Aufstieg ist anstrengend, auch wenn ein Geländer den Weg weist und Hilfestellung gibt. Als passionierte Feld-und Wiesen-Wanderer machen die sogenannten Naturstufen, auf die uns die Frau am Infocenter noch hingewiesen hat, den Aufstieg zur wirklichen Herausforderung. Jeder Schritt muß gut überlegt sein.

Aufstieg zum Feldstein

Am Ziel - das Gipfelkreuz Die Steinspalten sind schmal und spitz und ich habe wenig Lust, mir meine Knöchel zu vertreten. Zumal es aufgrund des Wetters rutschig ist und ich froh über meine festen Wanderschuhe bin. Erstaunlicherweise sehen andere das nicht so ernst. Und so blicken wir beide völlig baff auf ein Pärchen in Gummistiefeln.

Doch der Aufstieg lohnt sich und wir werden für unsere Mühen entschädigt. Das halbe Sauerland liegt vor uns und wartet nur darauf, von unserer Kamera verewigt zu werden. Bei der Umarmung des Gipfelkreuzes wird uns sogar warm ums Herz und wir erspüren den Sinn des Lebens.

Beseelt steigen wir wieder hinab (was im übrigen nicht einfacher als das Hochkommen ist), und wandern über die Kreuzung hinweg nach rechts weiter. Nach gut einem Kilometer ist Verwirrung angesagt: Ein Traktor hat einen Wegweiser aus der Erde gerissen und seine Spitze zeigt in den Himmel. Gefühlsmäßig schlagen wir den Weg gerade aus und gerade das stellt sich später trotz Karte als falsch heraus. Nach rechts wäre der Richtige gewesen und so erreichen wir nach zwei Kilometer Umweg den Parkplatz, der uns endgültig unseren Weg, den B1, anzeigt.
Der Weg ist zwar abwechslungsreich und gut gehbar, er erweist sich allerdings auch also enormer Umweg. Aber was soll's? Bei solchen Touren sind wir beide Schisshasen und gehen auf Nummer Sicherheit, anstatt uns quer durch den Berg mit Abkürzungen zu schlagen. Gegen Mittag erreichen wir die sogenannte Feuereiche mit ihrer geschnitzten Eichenskulptur samt Informationstafeln über Holz und Feuer und haben damit endlich den Rothaarsteig erreicht.
Unterwegs der Outdoor-Shop