Wollpullover
Wollpullover
Verruchter Seefahrer oder schicke Trekkerin? Egal, welche Bilder in Deinem Kopf entstehen, wenn Du an Wollpullover denkst – sie sind und bleiben ein vielseitig einsetzbarer Klassiker. Ob Norwegermuster, elegant mit verspielten Accessoires oder sehr sportlich - der Wollpullover schmiegt sich angenehm an. Zudem kann der Pullover außer gut auszusehen noch einiges mehr: Er wärmt Dich, schützt Dich vor UV-Strahlung und kann dank der geruchshemmenden Eigenschaft auch viele Tage hintereinander getragen werden.
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Was macht den Wollpullover anders als andere Pullover?
Ist die Rede von Wollpullovern, bestehen diese komplett oder zu einem hohen Anteil aus der Wolle von Schafen. Wer sich gerne in der Natur aufhält, wird sicher auch gerne Natürliches tragen.
- Nachwachsendes Rohmaterial: Wolle ist ein Rohstoff, der nachwächst. Erfahrene Wollpullover-Träger finden außerdem, dass sich die Wärmeleistung ihres Kuschelpullis besonders natürlich anfühlt.
- Wärmt auch nass: Gerätst Du mit Deinem Wollpullover in einen leichten Regenguss, ist das kein Grund zur Panik. Die Wärmeisolierung bleibt selbst in feuchtem Zustand erhalten. Wolle ist daher ein ideales Material für Aktivitäten mit abwechselnden Bewegungs- und Ruhephasen.
- UV-Schutz: Bei sehr engmaschiger Verarbeitung liefert der Wollpullover gleich einen natürlichen UV-Schutz mit und Du kannst entspannte Tage unter der Herbst- und Wintersonne verbringen.
- Für Business und Outdoor: Wollpullis sind überall willkommen. denn die Designs reichen von dezent und schlicht bis sportlich. So musst Du weder im Büro, noch beim Wandern auf die funktionelle Naturfaser verzichten.
Im Gegensatz zu extrem leichten Pullovern aus Kunsstfasern oder Fleecejacken haben Strickpullover aus reiner Schurwolle ein etwas höheres Gewicht und brauchen mehr Platz im Rucksack. Spielt das Packmaß bei Deiner Tour aber keine große Rolle, ist der Wollpulli eine gute Wahl.
Pullover aus Merinowolle: Angenehm auf der Haut und geruchshemmend
Manches Garn ist so gut, dass modernste Material-Technologien es nicht besser machen könnten. Die extra feine Merinowolle gehört dazu. Naturgemäß kleidet die Qualitäts-Wolle Merinoschafe in Neuseeland ein. Dort schützt sie die Wollschafe im Sommer vor Hitze und im Winter vor Kälte. Die Naturwolle des Merinoschafs ist stärker gekräuselt und feiner als die von anderen Schaf-Rassen. Dadurch entstehen in der Merinowolle Lufteinschlüsse, die eine ausgezeichnete Wärmeisolierung bewirken. Ein weiterer großer Pluspunkt: Merinowolle nimmt keine Gerüche an. Deshalb ist der feine Merino-Pullover auch ohne Zweifel ein flauschiges Must-have bei mehrtägigen Trekkingtouren.
Wolle macht’s möglich: ein Pullover – viele Trends
Stehkragen, V-Ausschnitt, Rundhals, Rollkragen: Hier darfst Du entscheiden, wonach Dir gerade ist. Soll Dein Pullover zum Wärmewunder im Winter werden und Dich warm halten, wenn Du gerade keine Jacke trägst, eignen sich hochgeschlossene Kragen. Vom kuscheligen Merino-Rollkragenpulli bis zum Troyer mit Reißverschlusskragen, der die optimale Temperaturregulierung erlaubt.
Als Zwischenschicht eignen sich dünnere Varianten, z. B. Materialkombinationen, die die besten Eigenschaften von mehreren Materialien vereinen. Polyester unterstützt die ideale Feuchtigkeitsregulierung, Elasthan steht für die optimale Passform und Formbeständigkeit. Gepaart mit der wärmenden Funktion der weichen Merinowolle entsteht ein solider Midlayer für den perfekten Zwiebel-Look.
Outdoor trifft Büro: Manche Pullover sehen echt zu gut aus, um sie bei Deinen Outdoor-Touren nur wenigen Leuten präsentieren zu dürfen. Wenn es Dich morgens schon fröstelt, dann einfach rein in den Merino-Wollpullover und bei der Arbeit und in Deiner Freizeit gleich von mehreren Vorteilen profitieren: Gut aussehen, sich gewärmt fühlen und ein weiches Tragegefühl genießen.
Cool und praktisch zugleich ist ein hochwertiger Merino-Poncho, den Du bei Deinen Aktivitäten schnell überwerfen kannst.
So wird der Wollpullover wieder sauber
Wenn Du alle Anweisungen laut Wäscheetikett befolgst, ist Wollpullover waschen ein Kinderspiel. Hier ein paar Tipps: Die meisten Waschmaschinen verfügen über ein Wollprogramm. Dabei wird der Pullover unter Verwendung von Wollwaschmitteln bei kühleren Temperaturen bis 30°C sehr schonend – das heißt mit nur wenigen Waschtrommelbewegungen – gewaschen. Geschleudert wird Bekleidung aus Wolle nur bei sehr geringer Drehzahl oder gar nicht. Danach solltest Du Deinen Merino-Wollpullover am besten liegend trocknen. Denn saugt sich Wolle mit viel Wasser voll, wird sie sehr schwer. Würde der Lieblings-Norweger nun hängend getrocknet, kann er sich verziehen.