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Durch den wilden Kaukasus

von Mirjam Schumann

Tipps

In der Natur unterwegs sein ist schön, übernachten in freier Natur noch viel schöner. So richtig unabhängig sind Sie natürlich mit einem Zelt. Ein Ein-Personen-Zelt ist ideal bezüglich Gewicht, allerdings kann man ein 2-Personen-Zelt zum Transport auch aufteilen, um so dann die Nacht unter freiem Himmel auch zu zweit genießen zu können.

Unterwegs zu sein, heisst auch sein Gepäck möglichst platzsparend und komfortabel zu transportieren. Ob Tourenrucksack für alpine Anwendungen und Kurztouren oder den klassischen, soliden Trekkingrucksack - für jeden Bedarf gibt es auch den richtigen Rucksack. Wichtig sind vor allem Kraft sparender Tragekomfort sowie die ideale Passform.

Los geht's nahe Nikitin an der La-Bas auf einem Lagerplatz. Dorthin werden wir, das sind 8 Deutsche und 4 Russen von einem Kleinbus gebracht. Eigentlich ein recht komfortabler Lagerplatz, wie wir in den kommenden Tagen feststellen werden: Es gibt genug ebene Flächen zum Zelte aufstellen. Es ist genügend Holz fürs Feuer zum Kochen da. Und das klare kalte Bergwasser fließt reichlich direkt vor unserer Nase.

Lagerplatz nahe Nikitin im Kaukasus

Am nächsten Morgen geht's los mit Sack und Pack. Das heißt den ca. 20 kg Rucksack mit den nötigsten Ausrüstungsgegenständen und Verpflegung für die kommenden 14 Tage auf den Rücken gehievt und dann in den Wald und direkt den Berg hoch. Steil bergauf geht es fast den ganzen Tag, aber unser russischer Führer macht in regelmäßigen Abständen immer wieder kurze Pausen. Das Waldbild ist sehr beeindruckend: Ein herrlicher Laubmischwald mit immer wieder riesigen verwachsenen Bäumen und auch jeder Menge Totholz. Ein Bild, das man so aus den intensiv bewirtschafteten deutschen Wäldern nicht kennt. Als wir den Wald verlassen, geht es über hügelige Wiesen, die von Pferden beweidet werden.
Am Ende des Tages werden wir aber alle für die Anstrengungen belohnt: Unser Lagerplatz ist auf einer Art Felsplateau mit 270° Panorama! GRANDIOS!

Die Wasserstelle ist leider etwas entfernt, nur ein kleines Rinnsal und neben einer Pferdeweide also nur abgekocht genießbar. Um diesen herrlichen Platz noch etwas länger genießen zu können, ringen wir unserem russischen Führer einen Tag Pause ab. Das erweist sich am nächsten Morgen als sehr sinnvoll: Wir werden mit Wetterleuchten und entferntem Donnergrollen geweckt. Und leider macht das Unwetter keinen Bogen um uns. Als es zu regnen beginnt, verziehen wir uns wieder in unsere Zelte. Und dann zieht das Gewitter direkt über uns hinweg. Einmal bilden Blitz und Donner eine Einheit. Wenn man die Naturgewalten so nah erlebt, zuckt man schon kurz zusammen.


Fernblick bei schönem Wetter


Am nächsten Tag müssen wir unser Panoramalager leider verlassen und kommen auf eine Art kaukasischen "Rennsteig": Ein breiter Fahrweg, dem wir den ganzen Tag folgen. Gegen Mittag braut sich am Himmel etwas zusammen und wenig später setzt dann auch leider der Regen ein. Da der Regen sich als eher langanhaltend erweist, brechen wir die Tour an einem einigermaßen geeigneten Lagerplatz ab. Es gibt zwar kaum ebene Plätze zum Zelt aufbauen, aber wenigstens einen Unterstand, der etwas vor dem Regen schützt. Und auch eine Quelle ist in der Nähe. Am Abend ist das Lagerfeuer von nassen Klamotten, Socken und Schuhen umzingelt.

Am nächsten Tag müssen wir unser Panoramalager leider verlassen und kommen auf eine Art kaukasischen "Rennsteig": Ein breiter Fahrweg, dem wir den ganzen Tag folgen. Gegen Mittag braut sich am Himmel etwas zusammen und wenig später setzt dann auch leider der Regen ein. Da der Regen sich als eher langanhaltend erweist, brechen wir die Tour an einem einigermaßen geeigneten Lagerplatz ab. Es gibt zwar kaum ebene Plätze zum Zelt aufbauen, aber wenigstens einen Unterstand, der etwas vor dem Regen schützt. Und auch eine Quelle ist in der Nähe. Am Abend ist das Lagerfeuer von nassen Klamotten, Socken und Schuhen umzingelt.

Am nächsten Morgen strahlt aber die Sonne wieder und im Tal sieht man wie eine weiche Daunendecke den Nebel liegen. Es geht weiter Richtung Agyge. Diesmal wieder auf schmalen Pfaden, entlang von Berghängen. Wir kommen weiter hinein ins Gebirge, die sich bietenden Aus- und Fernblicke werden immer besser.




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