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Wandern in Norwegen

von Simon Happacher

Tipps

Auf einer Wanderung kommt man nie um einen Rucksack herum. Ob Tourenrucksack für alpine Anwendungen und Kurztouren oder den klassischen, soliden Trekkingrucksack - für jeden Bedarf gibt es auch den richtigen Rucksack. Wichtig sind vor allem Kraft sparender Tragekomfort sowie die ideale Passform.

Ein bekannter Rucksackhersteller ist zum Beispiel Tatonka. Die Outdoor-Marke Tatonka hat sich den Büffel zum Leitbild gemacht und möchte Natur erlebbar machen. Seit über 15 Jahren hat das Unternehmen mit kontinuierlicher Entwicklungsarbeit ein breites Sortiment aus hochwertigen Materialien geschaffen, das mit jedem Produkt die Faszination und Erfahrung der Mitarbeiter spüren lässt.

Steile Berge und Meer: Survival in Norwegen

An diesem Ort gerät man sehr leicht ins Schwärmen für diese tolle Landschaft. Steile Berge und dazwischen immer wieder das Meer. Zwischendurch immer mal wieder Sandstrände und wenn man die Berge erklimmt hat man eine geniale Aussicht. Am zwölften Tag erreichten wir dann unser erstes Ziel: Moskenes. Von dort aus ging es dann mit der Fähre einen Tag lang über Bodø auf die Insel Landegode.

Blick aufs Meer

Der Plan war hier noch fünf Tage auf dieser Insel zu verbringen die gerade einmal 45 Einwohner hat und 30,2 km² groß ist. Sich einen Unterschlupf zu bauen und Nahrung zu sammeln bzw. zu jagen. Den Ankunftsabend verbrachten wir also damit die Insel zu erkunden und uns einen guten Platz zu suchen für unseren Unterschlupf. Leider mussten wir feststellen, dass diese Insel eigentlich nur ein riesen großer Stein mitten im Meer ist und wohl kaum großartig Tiere hier leben die man jagen hätte können außer vielleicht ein paar Hasen. Deshalb rationierten wir unseren restlichen noch vorhandenen Proviant, falls wir mit dem jagen keinen Erfolg haben sollten. Tag Nummer eins und zwei verbrachten wir damit uns ein Lager zu bauen. Und nach zwei Tagen schuften konnte sich dieses auch sehen lassen. Wir bauten eine Hütte mit Vordach für die Rucksäcke, eine Feuerstelle, eine Bank und einen Abfalleimer. Selbstverständlich nahmen wir unseren Müll am Schluss wieder mit.

An unserem Lager

Am dritten Tag stellten wir dann Fallen auf, pflückten einen ganzen Topf voll Blaubeeren und versuchten unser Glück am Meer um einen Fisch zu fangen. Dieses Vorhaben stellten wir aber nach drei Stunden wieder ein, da unsere Mini-Angel einfach zu klein war und uns das nötige Knowhow einfach fehlte. Auch mit den Fallen hatten wir kein Glück. Somit waren die Blaubeeren und ein paar Ameisen das Einzige was wir an diesem Tag aßen. Sehr ernüchternd und frustrierend. Am vierten Tag wurde es auch nicht besser, da wir ausnahmsweise den ganzen Tag schlechtes Wetter hatten. Dafür wurden wir am fünften und letzten Tag auf der Insel nochmal mit sattem Sonnenschein entschädigt. Wir genossen noch ein letztes Mal das Geschaffte und unser Lager und dann begann gegen Abend mit dem besteigen der Fähre unsere Heimreise. Diese traten wir aber mit Stolz an, denn wir hatten es wieder einmal geschafft und ein atemberaubendes Adventure erlebt. Ein tolles Land, mit seinen gastfreundlichen Menschen und dieser super Landschaft haben bleibende Eindrücke hinterlassen.

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