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Utah - Grand Staircase Escalante

von Rainer Großkopf

Tipps

Zu Fuß durch die Wüste zum Hole-In-The-Rock

Mit Rucksack, Kamera, Stativ und Wasserflasche folge ich nun zu Fuß der Piste - kein reines Vergnügen bei 30 Grad und ca. 10 km vor mir liegendem Marsch durch Wüstengegend. Aber schon bald kann ich erkennen, dass die Piste für meinen Camper wohl zu schwierig geworden wäre.

Zwei Jeeps kommen mir entgegen und quälen sich über felsiges Gelände. Mal haben sie knietiefe Löcher zwischen den Rädern, dann klettern sie wieder aus so tiefen Löchern heraus, dass das Heck aufzusetzen droht.
Jeep auf felsigem Gelände
Jeep auf der 4WD Piste

Hole-in-the-rock
V-förmiger Einschnitt wurde in den Fels gesprengt

Mit dem hohen Aufbau meines Pick-Up wollte ich nicht über dieses Gelände fahren. Die Gefahr abzurutschen oder zu kippen wäre doch zu groß - auch wenn die Bodenfreiheit ausreichend gewesen wäre.

Als ich den V-förmigen Einschnitt im roten Sandsteinfels am Horizont sehe, weiß ich - dort ist Hole-In-The-Rock. Dahinter geht es eng und steil zum Lake Powell runter. Kaum vorstellbar, dass man hier mit Planwagen runter gefahren ist.
Ich klettere auf dem griffigen Sandsteinfelsen herum, um einen guten Blick auf den Lake Powell und die engen Buchten der Canyons zu bekommen. Es ist etwas diesig, aber man hat eine fantastische Aussicht von hier oben, knapp 200 m hoch über dem Lake Powell.

Unten in der Bucht haben zwei Hausboote angelegt - der einfachere Weg um zu diesem historischen Ort zu gelangen.

Am gegenüber liegenden Ufer kann man den Cottonwood Canyon erkennen, wo die Mormonen nach Überquerung des Colorado die Schlucht wieder verließen, um über die Wilson Mesa weiter nach Osten zu ziehen.
Lake Powell
Blick auf Lake Powell

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