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Trekking auf Gran Canaria

von Uwe Wohlfarth

Tipps

Bei längeren Trekkingtouren muss man schonmal im Freien übernachten. Da braucht es einen Schlafsack, der viel bietet und dabei wenig Platz braucht und weinig Gewicht hat. Es gibt heutzutage viele Sorten von Schlafsäcken, vom leichten Sommerschlafsack bis hin zum Expeditionsschlafsack für Polarregionen. Zum Wandern bietet sich natürlich immer ein Schlafsack mit geringem Packmaß an.

Qualitativ hochwertige und vor allem leichte Schlafsäcke hat die Firma Marmot im Angebot. Marmot entwickelt hochwertige und funktionelle Bekleidung und Ausrüstung für Bergsport, Outdoorenthusiasten und Extremalpinisten. Seit 1976 arbeitet Marmot mit Gore zusammen. Damit besteht die längste Partnerschaft mit dem Membranhersteller im Outdoorbereich.

Trekking auf Gran Canaria

Ich mache mich auf den Weg und möchte in Richtung Barranco de Guayadeque laufen um morgen nach Ingenio abzusteigen (Ich bin die Route aufwärts schon zweimal gegangen). Es geht rechts an einem Militärgelände vorbei bis zur ersten Schneegrube. Vor 200 Jahren hat man hier Schnee eingelagert, festgestampft und im Sommer nach Las Palmas gebracht. An dieser Stelle laufe ich weiter gerade aus. Auf der linken Seite geht ein Weg zu einer weiteren Schneegrube. Nach etwa 2,5 km biegt die Straße nach links, dort beginnt ein Weg der auf eine weiter unten liegende Straße führt. Leider ist hier keine Ausschilderung.
Blick vom Degollada de los Hornos

Da ich links einen Weg mit aufgeschichteten Steinen sehe, laufe ich nach links weiter, nach einer halben Stunde merke ich, dass der Weg mich in Richtung Tenteniguada führt.

In nicht einmal 150m bin ich auf der unbefestigten Straße. Nach 1,5 Kilometer sehe ich den mit kleinen Steinhaufen markierten Weg, dem ich folge. Er geht durch teilweise undurchdringliches Gestrüpp, ich hätte doch lieber auf der Straße bleiben sollen. Ich komme an einen Wegweiser, der nach Santa Lucio, La Caderilla und Pico de las Nieves zeigt. Ich nehme den Weg nach La Caderilla. Ich weiß, dass es hier zwei Abstiegswege gibt. Da ich aber keinen von beiden finde, laufe ich den mit Steinen markierten Pfad weiter. Der Weg macht eine Biegung nach rechts und ich sehe von weiten die Häuser von San Bartolomé.

Blick vom Pico de las Nieves
Am letzten Tag habe ich mir die Stadt Las Palmas angesehen und zelte nun wieder an meiner alten Stelle. Der Ort Ingenio ist für mich günstig gelegen um morgens in aller Ruhe zum Flughafen zu kommen.

Einige Tipps zum Trekking auf Gran-Canaria:
  • Wenn man im Dunkeln auf dem Flughafen ankommt ist es das Beste mit dem Bus oder Taxi nach Ingenio zu fahren. Außerhalb von Ingenio, in Richtung Barranco de Guayadeque hat man sehr gute Möglichkeiten zum Zelten. Dort befinden sich ehemalige Terassenfelder.
  • Genügend Wasser mitnehmen, in kleineren Siedlungen trifft man am Tag unter Umständen keine Bewohner an.
  • Warme Sachen sind Pflicht, im Winter kann man ab 1200m schon mal einen Schneesturm erleben.
  • In der Nacht im Gebirge temperiert es sehr stark. Wenn man kein Zelt aufbaut, wacht man in einem durchnässten Schlafsack auf.

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