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Trekking auf Gran Canaria

von Uwe Wohlfarth

Tipps

Unentbehrlich für jede Tour in der Natur: Mit einem Zelt bleiben Sie immer flexibel und können überall im Freien übernachten. Vom superleichten und auf kleinstes Packmaß ausgerichteten Ein-Personen-Zelt bis hin zum großen Familienzelt ist alles im Angebot.

Der Zelthersteller Hilleberg stellt sich erfolgreich der Herausforderung Zelte mit möglichst geringem Gewicht zu realisieren. Hilleberg Zelte gehören im Outdoorsektor zur absoluten Spitzenklasse. Design und Konstruktion der Outdoorzelte zeigen eine wohlausgewogene Mischung einfacher Prinzipien wie Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Handhabung, Komfort, Vielseitigkeit. Für alle Hilleberg Zelte sind passende Zeltunterlagen als Zubehör erhältlich.

Mit Rucksack und Zelt auf Gran Canaria

Ich bin nun schon das dritte Mal auf der Insel mit dem Zelt unterwegs. Bloß nicht auf ausgeschildertem Privatgebiet(coto privado de caza) zelten. Ich habe schon mal eine Anzeige bekommen. Die Folge war eine einstündige Befragung und Protokollierung mit Hilfe eines Dolmetschers per Handy. Ich hatte Glück, konnte die Nacht dortbleiben und musste auch keine Strafe bezahlen. Offiziell ist das freie Zelten nicht erlaubt, wird aber von den Behörden toleriert.


Blick in Richtung Artenara

In den letzten Jahren sind eine Menge gut ausgeschilderte Wanderwege entstanden. Es gibt auch viele Campingplätze die einen kostenlos zur Verfügung stehen. Ich bin mit dem Bus vom Flughafen nach Las Palmas und von dort weiter nach Terror gefahren. Der Ort Terror ist ein hübsches Städtchen.
Blick vom Höhlendorf Acusa
Ich suche eine Möglichkeit zum Zelten und laufe in Richtung La Laguna. La Laguna ist ein eingezäunter Landschaftspark, am Wochenende hat dort auch ein Kiosk geöffnet. Ich laufe immer an der Umzäunung entlang bis ich oberhalb eine Waldlichtung sehe. Ich kann dort ausgezeichnet zelten.

Am Morgen geht es weiter an Las Abejas vorbei. Um 11 Uhr erreiche ich Artenara. Ortsanfang ist eine öffentliche Toilette, wo ich mich frisch mache. Preiswert und gut essen kann man in der Bar Diaz. Weiter wandere ich den ausgeschilderten Weg nach Acusa und Agaete. Es geht einen Berg hinauf und dann steil hinunter zur Straße GC-216 in etwa 2 Stunden teilt sich der Weg. Ein Weg geht weiter nach Acusa der andere geht auf den Berg Altavista 1376m. Möchte man hier nach Agaete ist Umsicht geboten. Die beiden Wege laufen fast parallel und es ist schnell passiert, dass man versehentlich auf den anderen Weg kommt. Von dem Berg Altavista hat man eine fantastische Aussicht. Etwa 1km vor dem Gipfel schlage ich auf dem Wanderweg mein Zelt auf.

Früh morgens, laufe ich auf demselben Weg bis zur Weggabelung nach Acusa und besuche das Höhlendorf. Da ich nicht auf der Straße zurück laufen möchte, nehme ich den gleichen Weg bis oberhalb von Artenara. Es wird dunkel und ich baue mein Zelt im Wald auf. Heute führt mich meine erste Etappe oberhalb der Caldera an Wohnhöhlen vorbei bis zu Tejeda de Cruz(Kreuz des Tejeda).
Den weiteren Wegverlauf kann ich nur schwer finden. Er befindet sich genau gegenüber dem Steinkreuz. Der Wegweiser liegt neben aufgestellten Stühlen die zu einer Bar gehören . Ohne größere Steigung verläuft der Weg oberhalb der Caldera weiter, bis ich schließlich zu den neuen Campingplatz Corral de los Juncos komme. Der Campingplatz hat eine sehr gute sanitäre Einrichtung.

Unterwegs der Outdoor-Shop