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Schlittentour in Norwegen
von Malte KettlerTipps
| Morgens betrete ich den Hof und sehe nur ein paar Hunde, auch nach den Routinearbeiten sehe ich nur ein paar Hunde, ich kann lediglich die Atemwolken, die aus den Hundehütten emporsteigen entdecken. Je länger die morgendlichen Arbeiten dauern, je länger die Hunde warten müssen, desto mehr gefrorenen Atem sehe ich. Sie alle sind angespannt und achten auf jedes meiner Geräusche. Die Kälte hat sie in die Hütten getrieben, doch das erste Scharren der Kufen des Schlittens löst eine Kettenreaktion aus, alle Hunde stürmen aus ihren Hütten und stimmen ihr Klagelied an... | |
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Die Hunde fühlen sich pudelwohl und legen sich ins Zuggeschirr, als wenn sie morgen nicht mehr laufen dürften. Der Tag neigt sich dem Ende zu und der Mond geht langsam auf (es ist jetzt gerade mal 15:30 Uhr). Nach Hause führt mich der Weg vorbei an hell erleuchteten Häuser die der Dunkelheit mit ihrem Lichterglanz trotzen wollen, die verkünden wollen dass jemand zu Hause ist. Der Schnee auf der Strasse ist festgefahren und die Hunde verfallen in den Galopp. Nichts scheint ihnen den Spass am ziehen verderben zu können. Schaut einer der Hunde während der Fahrt zu mir nach hinten, so scheint er mich anzugrinsen. Ja, es macht nicht nur mir Spass... |  Die Huskys wollen weiter |
