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Radtour von Rügen nach Fehmarn

von Christina Hesse

Tipps



2. Etappe

Der Weg zum Königsstuhl gestaltete sich ziemlich anstrengend, da ich nicht nur mit schlechten Wegen, sondern auch mit Steigungen zu kämpfen hatte. Das Bergauffahren im Stehen bei vollem Gewicht auf der Hinterachse eines Rades ist zunächst etwas ungewöhnlich, da das Vorderrad dazu neigt, sich vom Boden zu lösen.

Kap Arkona auf Rügen

Weiter durch den Nationalpark Jasmund auf Waldboden und Kopfsteinpflaster über Sassnitz, Binz (das größte Seebad Rügens) entlang der beeindruckenden und ebenso erschreckenden KdF-Ferienanlage in Prora, weiter über Sellin an der Bernsteinpromenade von Göhren nach Lobbe. Kurzerhand hatte ich mich entschieden in Lobbe mein Zelt aufzuschlagen. Kaum aufgebaut, folgte der sich in den dunklen Wolken bereits andeutende Regenguss. Die zweite Plage auf meiner Tour sollte also der Regen sein. Mit dieser Erkenntnis und der Hoffnung, dass der Regen irgendwann wieder aufhört und es kein weiteres Gewitter gibt, bin ich dann schließlich eingeschlafen.

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, auch meine Hoffnung auf trockenes Wetter. Die ohnehin schlechte Wegbeschaffenheit hatte aufgrund des starken Niederschlags ziemlich gelitten und so verwandelten sich harmlose Feldwege in holprige, dreckige Schlammwege - um nicht zu sagen Schlammlöcher.Von Lobbe steuerte ich auf Putbus zu, immer begleitet vom "Rasenden Roland", einer historischen Dampfbahn, die auf der Strecke verkehrt. Vor mir lag die Brücke, die Rügen mit Stralsund verbindet. Es klingt komisch, aber kaum war ich auf der Brücke änderte sich auch das Wetter. Leider kam dafür Plage 3 - der Gegenwind- hinzu! Während der Überfahrt nach Stralsund hatte ich Mühe, Spur zu halten.

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