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Ostküste Schleswig Holstein

von Wolfgang Kromat

Tipps

Um bei sportlichen Aktivitäten den Wasserverlust durch Schwitzen auszugleichen ist Trinken ist enorm wichtig. Hygienisch und geschmacksneutral bewahren Sie Ihr Getränk in der Trinkflasche auf.

Nicht nur für die Übernachtung in der freien Natur ist die Isomatte geeignet, sondern auch überall da, wo spitze Steine oder Nässe vom Körper ferngehalten werden sollen. So kann Ihnen die Isomatte auch am Strand oder auf dem feuchten Waldboden grosse Dienste leisten.

Letzte Etappe - Von Eckernförde bis nach Hause 88,5 km

Der letzte Tag fängt trocken an. Blaugold glänzt das Meer in den ersten Sonnenstrahlen die den Nebel durchdringen. Ich fotografiere den Schrecken der Fischer, den Kormoran, beim Gefieder putzen und schlendere noch mal durch die Altstadt von Eckernförde.
Mein Zeltplatz
Ich verlasse die Stadt entlang dem Windbyer Noor in Richtung Schleswig. Bei Fleckeby versperrt mir ein stattliches Drängelgitter den weiteren Weg. Nur mit einiger Anstrengung bekomme ich mein Rad um die Ecken gehoben. Warum an dieser Stelle die Durchfahrt so versperrt ist will mir nicht einleuchten. Selbst einen Kinderwagen bekommt man hier kaum durch.

Am Schloss Gottorf in Schleswig mache ich noch mal eine Pause und geniesse einen grossen Schluck aus der Trinkflasche bevor ich dann auf dem direkten Weg Richtung Husum losfahre. Die Bundestrasse als solche macht schon keinen Spaß, nur was die Radwege in den Orten wieder zu bieten haben, lässt mich am Verstand der Verantwortlichen zweifeln. Zügig und mit voll gepacktem Rad, ist es einfach eine Qual darauf zu fahren. Kurz vor Husum, an der KZ Gedenkstätte Schwesing, mache ich nochmals Halt. Das einzige noch erhaltene Gebäude auf dem Gelände ist noch bewohnt. Ich finde den Gedanken reichlich seltsam dort zu wohnen. In einem dieser Verwaltungsgebäude am Lagereingang, wurde darüber entschieden wo die Gefangenen zum Arbeiten oder Vernichten hingebracht wurden.

KZ Gedenkstätte Schwesing

Ich mach noch einige Fotos von der Gedenkstätte und fahre dann zu einer nahe gelegenen Lichtung. Dort packe ich meine Isomatte und etwas zum Essen aus. Die Sonne schaut zum Abschluss noch mal durch die Wolken und ich hänge den Gedanken an die letzten vier Tage nach. Noch 45 Radlminuten und ich bin wieder zuhause.
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