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Lappland

von Stefan Jürgensen

Tipps

Ein dickes Lob an deutsche Grenzbeamten!

Schnulzi hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, uns mit seinem froschgrünen BMW über die Grenze nach Padborg zum Bahnhof zu fahren. Zu einer unchristlichen Zeit, nämlich um 5.30 Uhr haben die anderen mich abgeholt. Im Wagen bekam ich mit, dass Christophs Personalausweis abgelaufen war. Und oh Wunder, der dänische Grenzbeamte wies uns prompt ab. Das P auf jeder Stirn leuchtete förmlich: Oh Gott, jetzt verpassen wir den Zug. Zum Glück stellten die deutschen Grenzbeamten Christoph innerhalb von 10 Minuten einen Ersatzpass aus. Da behaupte einer, dass deutsche Beamte träge sind. Von dem Zeitpunkt an verlief die Fahrt Richtung Norden ohne Probleme.

In Gällivare angekommen, versorgten wir uns noch mit Lebensmitteln, Geld und Informationen über das Wetter, bevor es mit dem Bus zur Fjällstation Saltoluokta ging. Bei strahlendem Sonnenschein ging es die ersten Kilometer gleich bergauf (ächz, stöhn). Die Transpiration setzte schon nach kurzer Zeit heftig ein und wollte trotz Protest meinerseits nicht aufhören. Egal, trotzdem genossen wir das schöne Wetter und die Landschaft.

Der erste Lagerplatz, wie auch der darauffolgende in Svine, hat einen eklatanten Nachteil: Schwärme von blutsaugenden, daumengroßen Mücken und Fliegen. Selbst das Rumwedeln mit ?duftenden? Wandersocken brachte nichts. So wanderten wir zügig weiter bis Aktse, wo wir einen Abstecher in den Sarek-Nationalpark machten. Von einer Anhöhe aus, konnten wir den Rapadalen, ein riesiges Flussdelta, bewundern.

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