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Lake District National Park

von Robert Kossakowski

Tipps

Um sicher auch kleinere Felsen zu erklimmen ist eine gute Kletterausrüstung sinnvoll. Besonders der Klettergurt sollte also auch bei längerem Sitzen oder Hängen im Felsen nicht einschneiden. Daher sollten Sie den Klettergurt vor dem Kauf unbedingt anprobieren. Spezielle Klettergurte gibt es auch für Kinder und Jugendliche.

Ein bekannter Hersteller von Kletterausrüstung ist Mammut. Der Grundstein für den Erfolg wurde bereits 1862 mit einer handwerklichen Seilerei gelegt. Heute ist Mammut aus dem Outdoorbereich nicht mehr weg zu denken. Der Bergsportausrüster Mammut kümmert sich dabei um das Thema Klettern, von der Bekleidung über die Ausrüstung bis hin zu den Schuhen.

Lake District in England

Nur eine gute Autostunde nördlich von Manchester entfernt erstreckt sich der Lake District National Park oder auch kurz "The Lakes" genannt. Er ist geprägt von einer Vielzahl an Seen, die an den Füßen zahlreicher Bergkämme eine malerische Landschaft garantieren.

Brimham Rocks in England

1. Tag: Am frühen Morgen landete unser Linienflug pünktlich in Manchester. Für Anfang September herrschte im Vergleich zu Deutschland eine relativ geringe Temperatur von nur 10 Grad am Morgen. Das Zwiebelprinzip erfüllte hier aber seinen Zweck, der Mietwagen war schnell abgeholt und die Reise ging los. Jedoch nicht direkt zum Lake District: Vorher machten wir einen kurzen Abstecher zur Bolton Abbey in den Yorkshire Dales, einem Anwesen des Dukes of Devonshire. Ziel war dabei vor allem der versteckt gelegene Wasserfall, der über einen idyllischen Wanderweg in nur kurzer Zeit erreichbar ist. Am Nachmittag ging die Reise weiter zu den Brimham Rocks, einem idealen Platz zum Austoben - auch für Kinder. Die manchmal sehr interessant geformten Felsen zu besteigen macht Spaß. Es ist kaum Erfahrung und keine Kletterausrüstung notwendig, da von Mutter Natur natürlich geformte Wegbereiter den Zugang zu den Mini-Gipfeln ebenen. Entdeckerfreude ließ mich in dieser Zeit wieder zum Kind werden. Für beide Erlebnisse waren zudem nur Parkgebühren und keinerlei Eintritt notwendig - was sonst in England üblich ist.

Wasserfälle Gorge Walking

2. Tag: Schon früh verließen wir das Cottage in Richtung Coniston zum Gorge Walking. In einer geführten Kleingruppe erklommen wir dabei Wasserfälle und sprangen in die natürlich geformten Wasserbecken. Für ca. 30 Pfund pro Nase war auch die Leihausrüstung inbegriffen. Der kundige Guide sorgte mit Kakao für eine kleine Aufwärmung nach dem Bad unter dem finalen, großen Wasserfall. Unsere Rückreise führte über den Kirkstone Pass zurück zum Cottage zum Trocknen und Aufwärmen. Neben dem Kirkstone Pass ist der Hardknott Pass sehr zu empfehlen. Die schmalen, am Straßenrand durch Steinmauern begrenzten Straßen schlängeln sich durch die Täler, Haarnadelkurven und der Gegenverkehr machen allein die Autofahrt zu einem wahren Abenteuer. Am Nachmittag waren wir shoppen in Ambleside. Outdoorshops finden sich in fast allen größeren Städtchen zu genüge, man sollte aber die generellen Ladenöffnungszeiten beachten. Schon um 17 Uhr werden die Bürgersteige hochgeklappt.

3. Tag: Eine etwas längere Autofahrt brachte uns weiter in den Norden zum Flugplatz Carlisle, um einen Rundflug in einer dort gemieteten Cessna 172 zu starten. Unser zweistündiger Flug führte rund um den Lake District, ein Stück über den Atlantik nach Schottland und zurück entlang der Hadrians Wall nach Carlisle. Pro Nase kostete der Spaß 130 Pfund inklusive einem sehr netten, schottischen Fluglehrer, der uns lustige Geschichten aus seiner fliegerischen Tätigkeit in Deutschland erzählte.

Flug über den Lake District
Unterwegs der Outdoor-Shop