Kauf auf
Rechnung
Versand innerhalb
Deutschlands gratis ab 35€
  • Merkzettel Merkzettel
    0
  • Warenkorb Warenkorb
    0 0,00

Kroatien: all exclusive

von Iris Höfling

Tipps

Ob große Reise oder kleine Wandertour: dem Rucksack kommt immer eine entscheidende Rolle zu. Es gibt mittlerweile eine riesige Auswahl an Rucksäcken, damit Sie für jede Aktivität den richtigen Rucksack mitnehmen können. Der klassische Rucksack zum Wandern gehört ebenso dazu, wie der schlanke Radrucksack, Schul- und Notebook Rucksack, einfache Daypacks, genauso, wie große Rucksäcke aus den Bereichen Kletter-, Touren- und Reiserucksäcke.


Für jede Tour unentbehrlich sind Zelte, vor allem, wenn Sie in der Natur übernachten wollen. Mit einem Zelt bleiben Sie nämlich immer flexibel und können überall im Freien übernachten. Vom superleichten und auf kleinstes Packmaß ausgerichteten Ein-Personen-Zelt bis hin zum großen Familienzelt ist alles im Angebot.

Kroatien: all exclusive

Kroatien ist exklusiv! Exklusiv im Sinne von nicht gewöhnlich sondern einmalig. Jeder Reisende kann seine Privatbucht am Meer finden, denn davon gibt es unzählige. Kroatien hat wohl 5000 km Küste! Das Wasser ist herrlich sauber, man kann bis zu 20 Meter tief auf den Grund sehen. Also die Taucherbrille mitnehmen. Sonnenuntergänge über dem Meer sind garantiert.

Wir waren wieder mal auf der Suche nach einem uns unbekannten, möglichst nicht überlaufenen Gebirge für eine Sommertour mit Rucksack und Zelt und Hund. Das Velebit erschien uns geeignet, denn es ist über Rijeka mit dem Zug erreichbar. Sparsame aber begeisterte Beschreibungen in Reiseführern machten uns die Sache spannend.

Der Nachtzug von München erreicht Rijeka auf die Minute pünktlich. Ein Taxi bringt uns zum Ausgangsort Senj, wo wir bei einem über 80 Jahre alten Mann freundlich mit selbst gebranntem Feigen/Traubenschnaps in der Mittagshitze begrüßt werden. Unser Hund Jacinto wird in die Küche gelockt und verspeist ein großes Stück Wurst. Nach dem Besuch der Privatbucht verbringen wir einen wunderbaren Abend mit dem Alten, sitzend auf klapprigen Stühlen unter seinem Dach aus Weinreben und unterhalten uns mit Händen und Füßen.
Impressionen aus Kroatien
Wir starten die Tour am nächsten Tag in Krasno, wo wir eine kleine Eintrittsgebühr für den Park bezahlen und uns über den Weg erkundigen. Wir fragen auch nach den Hütten in den Bergen. Einige sind bewirtet, andere reine Selbstversorgerhütten. Jacinto trägt zum ersten Mal ein Geschirr mit seitlichen Packtaschen. Damit ist sein Brustkorb vor möglichen Bissen geschützt. Er trägt sein Handtuch und 2 Tagesrationen Futter. Natürlich ist er damit auch Blickfang und Anlass zum Schmunzeln. Auf der ersten bewirteten Hütte gibt es die erste Überraschung. Hunde dürfen nicht mit rein. Und Essen wurde nicht vorbestellt, gibt es also auch nicht. Hey! Die Nationalparkverwaltung sagte doch etwas ganz anderes! Zelten darf man im Park auch nicht. Was tun? Erst mal ausruhen nach dem Wandertag. Etwas Essen haben wir ja dabei. Am Abend sage ich auf kroatisch: "Zelt hinter Haus!" Und niemand hindert uns daran, das Zelt aufzubauen.

Braunbär
Für den nächsten Tag bestellen wir Essen. Und was gibt es? Bohnensuppe aus der Dose. Als ob sie die Dose nicht gestern schon im Haus gehabt hätten! In der nächsten Hütte klappt es besser: Es gibt auch ohne Bestellung Bohnensuppe und Jacinto darf mit in die Hütte. Der Wirt kann sogar Englisch und empfiehlt uns, aus einer Zisterne am Rand des Weges unterwegs Wasser nachzufüllen. Im Velebit gibt es nämlich trotz üppiger Vegetation kein Wasser.

Am 3. Tag verlassen wir den Nationalpark und wandern weiter Richtung Süden. Der Weg ist schon bald nicht mehr so gepflegt, manchmal geht es ohne Pfad durch den Urwald. An den Bäumen und auf Felsblöcken weisen uns rote Punkte den Weg. Immer wieder öffnet sich uns der Blick über die Wälder und das Meer.
Gerade wundern wir uns, dass wir kaum Tiere sehen und blicken auf einen Wiesenhang, in dessen Mitte ein alter Baumstumpf steht. Doch plötzlich steht der Baumstumpf auf und geht!!! Es ist ein Braunbär!
Aus ca. 300 Metern Entfernung beobachten wir staunend und nervös, wie der Bär in unsere Richtung schaut und dann gemütlich den Hang hinab in den Wald läuft.
Unterwegs der Outdoor-Shop