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Kajaktour in Kanada

von Jörg Knorr

Tipps

Gerade in unbewohnten Regionen bekommen Sie seltene Tiere zu Gesicht, wenn Sie sich ruhig verhalten. Mit einem Fernglas beobachten Sie die Tiere besonders gut und stören sie nicht. Wir bieten eine grosse Auswahl an Ferngläsern: Vom handlichen, faltbaren Fernglas bis hin zum Fernglas für den gehobenen Anspruch.

Beim Paddeln auf dem Wasser sind Sie dem Wetter schutzlos ausgeliefert. Ohne einen Outdoorhut, Regenhut laufen Sie entweder Gefahr einen Sonnenbrand zu bekommen, oder aber komplett nass zu werden.

Kajaktour in Kanada - im Kajak um die Queen Charlotte Inseln

Hier will ich paddeln, dachte ich, als mir Edwin, ein Freund aus Vancouver, vor 3 Jahren eine Karte der Queen Charlotte Inseln am Flughaven Vancouver in die Hand drückte. Wir verabschiedeten uns gerade voneinander, nachdem ich Vancouver Island im Kajak umrundet hatte.
Die Queen Charlotte Inseln liegen an der Nordwestküste Kanadas. Die dort lebenden Haida Indianer nennen sie Haida Gwaii, was so viel wie Inseln der Menschen bedeutet. Haida Gwaii wird auch das Galapagos des Nordens genannt, da es hier viele endemische Tier- und Pflanzenarten gibt. Unter anderem die größte Schwarzbärenart weltweit. Um die Tiere entsprechend beobachten zu können, packe ich mir mein Fernglas ein.

Anfang 2009 hat die Werft, auf der ich arbeite, das vorerst letzte Schiff, die "Northern Expedition", an unseren Kunden, eine kanadische Reederei, abgeliefert. Mit diesem Schiff konnte ich unsere Kajaks nach Kanada verschiffen, um sie dann später direkt in Skidegate Landing, dem Fährterminal auf Haida Gwaii, abzuholen. Das passt, dachte ich und gab unserem Unternehmen den Titel "Northern Expedition - Haida Gwaii"
Vater Sohn Tour mit Kajak Das erste mal bin ich auf einer wirklich langen Tour zusammen mit meinem Sohn, Hannes, unterwegs. Hannes hatte seinen Zivildienst beendet und wollte im Oktober ein Studium beginnen. Das heißt er könnte mit mir kommen. Interessiert hat ihn die ganze Geschichte. Zwar haben wir schon einige kleinere Touren hinter uns, aber das waren alles entspannte Reisen über ein langes Wochenende oder 2 Wochen Familienurlaub, bei dem meist gemütlichen Schönwetter-Paddeln auf dem Programm stand. Das sollte hier etwas anders werden.

Ich habe von viel Regen erzählt, von frühem Aufstehen, um mit dem ablaufenden Wasser weg zukommen und natürlich von hohen Wellen und schwierigen Anlandungen und Brandungsstarts. Auch physisch würde sich diese Reise von allem, was Hannes bisher erlebt hat, unterscheiden. Er überlegte zwar, aber nicht lange. Dann hieß seine Antwort "Ja, dann kommt wenigstens mal mein Regenhut zum Einsatz!". Ich freute mich riesig auf unser Vater-Sohn-Abenteuer.
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