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Islands Süden - so vielfältig kann Natur sein

von Carina Schade

Tipps

Unterwegs zu sein, heisst auch sein Gepäck möglichst platzsparend und komfortabel zu transportieren. Ob Tourenrucksack für alpine Anwendungen und Kurztouren oder den klassischen, soliden Trekkingrucksack - für jeden Bedarf gibt es auch den richtigen Rucksack. Wichtig sind vor allem Kraft sparender Tragekomfort sowie die ideale Passform.

Ein bekannter Rucksackhersteller ist zum Beispiel Deuter. Neben Rucksäcken zählen aber auch Schlafsäcke oder Fahrradtaschen in das Sortiment des Ausrüstungsspezialisten. Allen Produkten ist aber eins gemeinsam: robuste Materialien und eine hochwertige Verarbeitung!

Diesen Morgen waren wir schon sehr gespannt was uns an diesem Tag erwarten wird, denn unser Ziel war die ´Jökulsárlón Glacier Lagoon´. Doch bis dahin waren es noch ein paar Stunden Fahrtzeit, die wir mit ein paar Zwischenstopps an tollen Aussichtspunkten immer mal wieder unterbrochen haben. Man sieht ja schließlich nicht jeden Tag Felder mit zig Steinmännchen, Lavafeldern oder Gletscherzungen. Ansonsten waren wir oft alleine auf der Straße unterwegs, denn der Monat Mai ist nicht die Hauptreisezeit für Island, da noch viele Straßen, besonders die ins Hochland führen, gesperrt sind. Also fuhren wir entspannt und voller Vorfreude weiter zu unserem Tageshöhepunkt. Schon von der Straße aus konnten wir die ein oder andere Spitze von einem Eisberg erspähen. Als wir dann den Parkplatz erreichten konnten wir unseren Augen nicht glauben. Schon vom Auto aus hatten man einen tollen Ausblick auf die ´Glacier Lagoon´. Doch als wir ausgestiegen sind und das volle Ausmaß dieses Sees erblicken konnten, waren wir sprachlos. Es war einfach unbeschreiblich schön! Deshalb blieben wir hier einige Zeit, um die Schönheit dieser Natur auf uns wirken zu lassen.

Jökulsárlón Glacier Lagoon
Diesen wunderschönen Ort haben auch einige Seerobben und Möwen für ihr zu Hause ausgewählt.  Die Seerobben spielten in den Buchten und kamen auch mal näher zu uns, sodass man sie gut fotografieren konnte. Immer mal wieder hörte man auch ein lautes Krachen. Das war das Zeichen dafür, dass sich einzelne Eisbrocken von größeren Felsen gelöst haben. Diese abgebrochenen Eisbrocken gelangen dann irgendwann durch einen kleinen Abfluss ins offene Meer, bis sie dann dort nach einer Zeit komplett verschwinden.

Immer noch überwältigt von den Eindrücken der letzten Stunden machten wir uns auf den Weg Richtung Höfn, um dort unser Nachtlager aufzuschlagen. Plötzlich tauchten am Wegesrand eine kleine Horde Rentiere auf, die direkt hinter unserem Auto die Straße überquerten. Wir hatten zwar gelesen, dass im Osten der Insel Rentiere leben, aber daß wir hier welche zu Gesicht bekommen, haben wir nicht erwartet. Umso größer war die Freude, als sie plötzlich auftauchten. Weiter Richtung Höfn haben wir von weitem noch zwei weitere Rentierrudel gesichtet. Islands Natur überrascht einen einfach immer wieder.

Reykjavik

Höfn war unser letztes Ziel, um den Süden bzw. Südosten der Insel zu erkunden. Deshalb ging es am nächsten Morgen wieder zurück Richtung Vik. Auf dem Rückweg haben wir einen Zwischenstopp beim Skaftafell Nationalpark gemacht. Hier gelangt man nach einer kleinen Wanderung zum ´Svartifoss`. Dieser Wasserfall ist umgeben von Basaltsäulen und auf jeden Fall einen Besuch wert. Wieder zurück in Vik haben wir uns schon auf den nächsten Tag gefreut, denn dann wollten wir auf den Dyrhólaey in der Hoffnung Papageientaucher zu sichten. Doch leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Geweckt von starkem Wind und Regen frühstückten wir ausgiebig und wollten in Ruhe unser Zelt trocknen lassen. Doch dann kam plötzlich die Nachricht, dass ab 11 Uhr die Ringstraße von Hella bis Höfn auf Grund des schlechten Wetters gesperrt sein wird. Das hieß für uns schnell den Rucksack zusammenpacken und ab Richtung Reykjavik, wir hatten nämlich noch rund 1 1/2 Stunden Fahrt vor uns. Unser kleines Auto hatte ganz schön mit dem starken Seitenwind zu kämpfen, aber wir haben es trotzdem noch rechtzeitig geschafft, das bald gesperrte Gebiet zu verlassen. Also kurze Planänderung und schonmal ab in die nördlichste Hauptstadt der Welt - Reykjavik. Hier verbrachten wir nun die letzten beiden Tage unseres Urlaubs und genossen den Luxus auf dem dortigen Campingplatz.

Da unser Rückflug morgens sehr früh war und wir unser Auto nachts um 3 Uhr zurückgeben mussten, haben wir uns überlegt die letzte Nacht im Auto zu verbringen. Unser Reiseführer berichtete über einen Platz, wo man einen tollen Blick aufs Meer hat und schöne Sonnenuntergänge beobachten könne. Die Sonne scheinte  schon den ganzen Tag, also haben wir unser Glück versucht und fuhren nach Gardur. Wir ihr sehen könnt hatten wir Glück und haben die letzten Stunden unseres Urlaubs an diesem schönen Ort ausklingen lassen.

Sonnenuntergang in Gardur

Unterwegs der Outdoor-Shop