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Islandtour im Jeep

von Lara Hitzemann - 13 Jahre

Tipps

Egal ob in der Halle oder am Fels in der Natur: Dem Equipment für alles rund ums Klettern, Bouldern oder dem Bergsport kommt eine große Bedeutung zu, hängt doch im Notfall das Leben davon ab. Man muss also großes Augenmerk auf Kletterschuhe, Karabiner, Helme, Gurte, Icetools und Co. legen. Wir halten aber nicht nur Kletterausrüstung in großer Auswahl für Sie bereit, sondern natürlich auch Wanderstöcke zum Nordic Walking!

Ein bekannter Ausrüster für Kletterausrüstung ist Black Diamond. Das Unternehmen wird schon seit Jahren von erfahrenen Mitarbeitern aus den Bereichen Bergsteigen und Klettern geführt. Black Diamond hat die Zielsetzung, die allerbeste Ausrüstung zu entwickeln und herzustellen. Die Produktideen kommen dabei aus allen Ecken der Welt, von den Erfahrungen und Innovationen einer weltweiten Familie von Extremsportlern, die alle in gutem Kontakt mit Black Diamond stehen.

Auf dem Gletscher

Nachdem wir uns die Steigeisen angezogen und den Gletscher betreten hatten, durften wir aus einer Gletscherquelle trinken. Das Wasser war unglaublich klar und kühl. Das war mir schon bei unserem letzten Ausflug aufgefallen, als wir eine Tauchtour in 2°C kaltem Gletscherwasser machten. Wir genossen also alle das kühle Naß und setzten unsere Wanderung durch das blau schimmernde Gletschereis fort und lernen viel über das Eis und seine Vergangenheit. In den Eisschichten kann man ablesen wie viele Vulkanausbrüche es bereits gab. Schwarzen Streifen durchziehen die senkrecht und waagrecht stehenden Eisberge.

Wir wanderten noch lange in der wundersamen Eislandschaft herum, bestaunten eine riesige Eishöhle und machten uns dann auf den Weg zum Skógafoss einem weiteren magischen Wasserfall Islands. Wir hatten tolles Wetter und waren randvoll mit unglaublichen Eindrücken von diesem Tag und dachten, wir würden nun zurück nach Reykjavik fahren.

Mit dem Steigeisen auf dem Gletscher


Doch zu unserer Überraschung fuhr der Guide anstatt auf die Landstraße, in den Sand. Ungefähr fünf Minuten fuhren wir über schwarzen Vulkansand, der sich als Strand entpuppte. Dann erreichten wir das Meer. Ich verfolgte den Schatten unseres Autos welcher sehr groß wirkte in der Landschaft von Nichts. Das war glaube ich einer der besten Abende meines Lebens. Ich rannte vor den Wellen weg, sammelte schwarze Vulkansteine und fühlte mich so wohl wie noch nie. Ich weiß es auch nicht aber irgendwie fühlt man sich mit dem Land verbunden, all die Sagen und die Schönheit des Landes machen es irgendwie magisch. Man fühlt sich wohl und geborgen und wenn man in die Wellen blickt weiß man, daß man hierher gehört und daß man hier sicher ist. Die Zeit am Meer ging schnell vorbei... viel zu schnell. Wir fuhren heim und beobachteten den gigantischen Sonnenuntergang.

Island - am Meer


Als wir in Reykjavik ankamen war es neun Uhr. Wir verabschiedeten uns und bedankten uns für den wunderschönen Tag. Wir werden die Tour mit den Icelandic Mountainguides nicht vergessen und waren uns sicher daß wir die Gruppe nochmal sehen würden und das taten wir auch. Alles was diesen Tag zu einem der schönsten meines Lebens gemacht hat, war die nette Gruppe der nette Führer und das einfach wunderschönste Land- Island. Ich denke es steckt doch Magie dahinter, evtl. nicht die von Elfen und Trollen aber die Schönheit des Landes. Ich denke die Isländer wollen daß man es beschützt und ich hoffe, daß das Land weiterhin so unberührt und magisch bleibt wie jetzt.

Inzwischen sind übrigens zwei Monate vergangen und wir fahren in den Sommerferien wieder nach Island. Ich bin auf dem besten Wege, Isländisch zu lernen und gespannt, welches Abenteuer uns als nächstes erwarten wird.
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