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Zelt- und Schneeschuhtour am Dachstein

von Harald Poigner und Oliviero De Simone

Tipps

Tag 4 und 5

Nach einer stürmischen Nacht, in der unser Schlaf häufig durch das Peitschen des Außenzeltes unterbrochen wurde, krochen wir in der Früh bei starkem Wind und nur 10 m Sicht aus unserem Zelt. Diese Bedingungen motivierten uns zu einem sehr raschen Abbau des Lagers und dem Aufbruch Richtung Simonyhütte. Zur Orientierung nutzten wir den verdichteten Randbereich der frisch verschneiten Spur der Pistenraue (Skitourenabfahrt). Den stürmischen, verschneiten Nachmittag verbrachten wir nach dem Mittagsessen schlafend im Lager der Simonyhütte.

Am nächsten Tag stiegen wir bei unveränderter Witterung entlang der verschneiten Skitourenabfahrten ab, ehe wir dem Weg 650 zur Gjaidalm folgten. Im hügligen, etwas tiefer liegenden Gebiet im Bereich des Weges 650 stapften wir bei nur leichtem Wind durch eine frisch verschneite Landschaft, begleitet von sanftem Schneefall. Die sanften Konturen der schneebedeckten Rücken und die Schneehauben auf den Nadelbäumen verschmolzen zu einer großartigen Winterszenerie.

Auf der Gjaidalm brachte uns der Kaiserschmarrn zu neuen Kräften und wir setzten unseren Abstieg über die Skipiste vom Krippenegg nach Obertraun fort. Dieser Teil des Abstieges war auf Grund der Steilheit und dem Gewicht des Rucksacks relativ fordernd. Von Obertraun gelangten wir per Bus nach Hallstatt, wo wir die darauffolgende Nacht verbrachten und am nächsten Tag die Abreise Richtung Wien antraten.

Wenn Sie sich für die Tour begeistern, empfehlen wir Ihnen die Alpenvereinskarte 14 "Dachsteingebirge" mit der ISBN 3-928777-27-0.

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