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Sahara

von Ernst Fehling

Tipps

Tags darauf hat der MAN am frühen Nachmittag eine Reifenpanne. Die Orga entschliesst sich, den Reifen zu reparieren. Da dies einige Zeit in Anspruch nehmen wird, können wir Gäste ein frühes Camp inmitten einiger kuschliger Sanddünen in der Nähe machen. Anke und ich entschliessen uns, zum erstenmal das „Café zum Palast der Winde“ zu öffnen. Wir stellen unseren Campingtisch vor unseren Nissan Patrol, kochen für alle Wasser und stellen Kakao- und Cappucinopulver bereit. Nach und nach kommen alle Mitreisenden vorbei, es werden Geschichten erzählt und wir lernen uns alle besser kennen. Aly, unser Arzt, öffnet die Heckklappe seines „Bimobils“ und behandelt die ersten Weh-Wehchen wie verspannte Rückenmuskeln. So vergeht die Zeit rasch bis zum Abendessen.



Am Abend bezieht sich der Himmel rasch mit tiefschwarzen Wolken, erstes Donnergrollen ist zu hören. Wir schauen uns ungläubig an: Ein Gewitter mitten in der Sahara? Wir klettern auf die nächste Düne und schon geht’s los: Stürmische Böen kommen auf und heftige Blitze zucken aus dem unheilverheissenden Himmel herab, dazu krachende Donnerschläge. Kurz darauf fängt es heftig an zu regnen und wir flüchten in unsere Zelte und Autos. Nach knapp zwei Stunden beruhigt sich das Wetter wieder.

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