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Wanderreise in der Cinque Terre

von Klaus Wendt

Tipps

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Im April hatten sich 6 Wanderer aus den DAV-Sektionen Hamburg, Kaiserslautern und Bremen in Bonassola eingefunden um die Cinque Terre - das Wandergebiet Liguriens überhaupt - kennenzulernen.

Am Sonntag ist Eingehtour. Von Bonassola aus wandern wir auf alten Saumpfaden nach Levanto, einem Badeort mit Strand und alter Burg. Über Treppen und unbefestigte Pfade führt uns der historische Weg immer direkt an der Küste entlang in Richtung Westen. Dabei durchqueren wir auch Steineichenwälder, Pinienhaine und Olivenplantagen. Immer wieder sehen wir tief unter uns das blaue Meer. Nach zwei Stunden erreichen wir die Punta Mesco ? einen Aussichtspunkt, von dem wir erstmals alle fünf Orte der Cinque Terre sehen können: Monterosso, Vernaza, Corneglia, Manarola und Riomaggiore.

Manarola in den 5 Terre


Von Monterosso gehr es per Bahn zurück ins Hotel nach Bonassola. Neuer Tag ? neues Glück. Wir fahren nach Corneglia ? der einzige Ort der Cibque Terre, der nicht direkt am Meer liegt. Vom Bahnhof sind es 357 Stufen bis in den Ort, der auf einem Felsen klebt ? fast schon kitschig ? aber schön!

Auf nach Volastra ? immer bergauf, bis wir in den Wald gelangen. Nach 30 Minuten eröffnet sich uns ein traumhafter Blick auf weite Terrassen, auf denen ausnahmslos Wein angebaut wird. Kleine Zahnradbahnen helfen den Winzern, hier überhaupt ernten zu können. In Volastra rasten wir auf dem Kirchplatz, bevor es über 1250 Stufen hinab nach Manarola geht. Wir bestaunen die Boote, welche direkt vor den Häusern stehen, da sonst kein Platz ist. Der ?Hafen? ist ein Minibecken im Fels.

Cingue Terre Dorf


Am dritten Tag steht die Königsetappe an. Wir wollen in sechs Stunden nach Portovenere gehen, um von dort aus mit dem Boot zurückzufahren. Von Riomaggiore geht es zunächst auf steilem Pfad 40 Minuten flott bergan, bis wir in die Waldregion gelangen.

Hier wachsen Steineichen und Maronen. Auf den verfallenen Weinterrassen haben sich Kiefern ausgebreitet ? die Natur holt sich alles zurück, was der Mensch zuvor verändert hat ? es ist nur eine Frage der Zeit! Auf 500 Metern Höhe erreichen wir die Kirche Madonna di Montenero. Weiter nach Campiglia ? malerischer kann ein Ort kaum liegen ? südlich Blick aufs Meer und nördlich der Blick auf den Golf von La Spezia.

Unterwegs der Outdoor-Shop