Grüezi-Bagsperience
erstellt am: 03. 07. 2023 um 14:22 UhrEgal wie lange eine Reise dauert oder wie weit sie führt – wertvolle Erinnerungen sammelt man überall. Man muss sich nur trauen, Neues zu entdecken.
Davon konnten sich Ende April gleich 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unterwegs beim diesjährigen Outdoor-Event mit Grüezi bag® überzeugen. Zelten unter freiem Himmel, tiefe Gespräche am Lagerfeuer, neue sportliche Herausforderungen und Schlafkomfort abseits des heimischen Bettes – das Firmenevent in Bayern bot viele tolle Eindrücke. Unterwegs-Mitarbeiterin Kea Heeren berichtet von dieser „Grüezi-Bagsperience".
Probeschlafen ausdrücklich erwünscht
Das kleine Team um Geschäftsführer Markus Wiesböck hatte die Unterwegsler vom 24. bis 26. April nach Asberg am Brombachsee eingeladen: zur sogenannten Grüezi-Bagsperience. Hierbei konnten die Outdoor-Begeisterten die Produkte von Grüezi bag® einmal hautnah erleben: Jeder erhielt einen Schlafsack für die Nacht und dann hieß es: Einfach mal drauflos schlafen und testen.
Die Teilnehmer wählten zwischen einem Schlafplatz in einer Holzhütte und einem Zelt der Marke Rejka. Speziell auf die verschiedenen Bedürfnisse, Körpergrößen und den gewählten Schlafplatz zugeschnitten, bekam jeder seinen idealen Schlafbegleiter. Egal ob Wolle, Daune oder Hybrid-Modell – für jeden war etwas dabei. So sollte einer erholsamen Nachtruhe nichts mehr im Wege stehen, oder?
Kennenlernen mit Pfeil und Bogen
Nachdem die Anreise per Bahn bei manchen Teilnehmern durchaus von Strapazen geprägt war, entschädigte die Ankunft im Asberger San-Shine-Camp umso mehr. Markus Wiesböck und das Grüezi-Bag-Team begrüßten alle ganz herzlich und nachdem auch die Schlafquartiere hergerichtet waren, folgte eine kleine Vorstellungsrunde. Obwohl sich viele der Teilnehmer vorher nicht kannten, sei schnell eine wunderschöne Gruppendynamik entstanden, beschreibt Unterwegs-Mitarbeiter Kai aus Münster.
Miteinander zum Erfolg – das war das Motto des ersten Tages und auch der ersten sportlichen Herausforderung. Die Teilnehmer kannten einander zwar nicht, doch beim Bogenschießen machte man sich schnell miteinander vertraut.
Ein erstes Aufeinandertreffen à la Robin Hood sozusagen: Nach einer kurzen Einweisung konnte es auch schon losgehen. Aufgeteilt in zwei Teams, traten die Teilnehmer mit ihren Kapitänen gegeneinander an. Es galt, die meisten Punkte für sein Team zu sammeln. Die Meisterschützen mussten drei Stationen absolvieren – mit unterschiedlichen Zielen. Doch Vorsicht: Manche Zielscheibe hatte es in sich und es gab nicht nur Pluspunkte zu holen.
Ein Höhepunkt war bei vielen wohl die dritte Station des Wettkampfes: An der Rückwand des Schießstandes standen Attrappen von verschiedenen Wildtieren, die es mit einem Pfeil zu „erlegen“ galt. Die einfache Regel: Je kleiner ein Tier, desto mehr Punkte lockten. Insbesondere aufgehängte Vögel versprachen viele Punkte.
Schnell entflammte unter den Teilnehmern ein spaßiger Wettkampf: Wer schaffte es, den kleinsten Vogel zu treffen: eine an Bindfäden aufgehängte Taube? Die Höchstpunktzahl von 75 Punkten reizte viele. Doch die geflügelte Attrappe machte es den Teilnehmern nicht so einfach. Einer nach dem anderen scheiterte, Pfeile flogen vorbei. Schlussendlich schaffte es nur eine, die wilde Taube endlich zu bändigen: Hardware-Einkäuferin Jessica.
Lagerfeuer und „Gute-Nacht-Geschichten“
Unter dem warmen Knistern des Holzes tauschten sich die Gruppenmitglieder abends am Lagerfeuer über das Erlebte des ersten Tages aus. Sanfter Regen begleitete die Gespräche beim gemeinsamen Barbecue, während sich die abendliche Kälte langsam ihren Weg ins Tipi-Dorf bahnte. Und so klang der Abend in munterer Geselligkeit und mit vielen guten Gesprächen aus. Insbesondere Markus Wiesböck sorgte auch zu später Stunde noch für heitere Stimmung mit seinen Witzen und Anekdoten.
Dann wurde es gemütlich, als es nachts in die bequemen Schlafsäcke von Grüezi bag® ging. Hatten die Beine ihren Weg ins Innere der wattierten Wohlfühlzone gefunden, fehlte nur noch das bekannte „Zipp“ des Reißverschlusses und die erste Nacht konnte kommen. Nun wollte der Schlafbegleiter unter Beweis stellen, was in ihm steckt.
Grüezi Bag hautnah
Folgte am nächsten Morgen das böse Erwachen? Ganz im Gegenteil: Alle Teilnehmer hatten eine gute erste Nacht erlebt. Weich umhüllt und warm eingekuschelt schliefen alle Unterwegsler hervorragend in den Schlafsäcken von Grüezi bag®.
Und um sich noch intensiver mit den Produkten vertraut zu machen, gab es nach dem Frühstück eine umfangreiche Schlafsack-Schulung von und mit Grüezi bag®. Die Location war auch hierfür perfekt gewählt: Man nehme eine urige Holzhütte mit bayrischem Almfeeling und einem Kamin. Dazu noch warmes Licht im Inneren und zahlreiche Schlafsäcke, die lässig über Holzbalken hängen. Wie könnte man seine kuscheligen Schlafsäcke besser präsentieren?
Das Innovative bei Grüezi bag® ist zugleich das Markenzeichen der Firma: die verwendete Wolle. Die junge bayrische Marke verstand es als erste, neben Daunen- und Kunstfaserschlafsäcken auch ein neues, natürliches Produkt anzubieten. Nach einer langen, aufwändigen Entwicklungszeit und zahlreichen Tests fand Markus Wiesböck die richtige Materialmischung und produziert so seit 2016 als erster Hersteller Schlafsäcke mit AlmWolle.
Die Schlafsack-Füllungen von Grüezi bag® bestehen aus Wolle (Lavalan®/ AlmWolle) oder einem Gemisch aus Wolle und Daune (DownWool® und Hybrid-Isolation). Es gibt aber auch einige Kunstfaser-Produkte. Die Entwicklung der Schlafsäcke findet im bayrischen Bad Feilnbach direkt an den Alpen statt. Zur Produktoptimierung werden sogar Daten aus einem nahegelegenen Schlaflabor genutzt.
Eines wird bei Grüezi bag® immer wieder deutlich: Raffinesse, Persönlichkeit und Hingabe stecken in jedem Produkt. Mit viel Herzblut und kreativem Innovationsgeschick arbeitet Gründer Markus Wiesböck an seinen Produkten. „Es sind meine Babys“, wie er selbst sagt.
Raus aus dem Schlafsack – rein in den Tag
Diese Leidenschaft bekamen die Teilnehmer auch bei der Schulung immer wieder zu spüren. Bei Grüezi bag® ist alles genaustens durchdacht: Hier ein integriertes Heizelement, damit man nicht friert. Oder dort ein montierbarer 3D-Moskitoschutz, um nicht zerstochen zu werden. Grüezi bag® hat immer sein Ziel im Blick: Die Firma möchte mit ihren Produkten überall einen erholsamen Schlaf und ein optimales Schlafklima bieten.
„Wenn du nachts nicht gut schläfst, dann fühlt sich auch der nächste Tag schwerer an. Darum war es mir so wichtig, Komfort und Erholung zu bieten“, verdeutlicht Wiesböck im Gespräch. Gut gebettet in der Nacht und fit für den Tag – diese Erfahrung konnten auch die Unterwegs-Mitarbeiter machen. Kai aus Münster beschreibt es wie folgt: „Schon in der zweiten Nacht konnte ich mich einfach ganz entspannt in meinen Schlafsack legen – in dem tiefen Vertrauen: ,Heute Nacht werde ich gut und erholsam schlafen'.“ Auch für Unterwegsler Hendrik aus Bremen zählt die Schlafsack-Erfahrung mit Grüezi bag® zu den Highlights der Reise.
Neben Schlafkomfort achtet Grüezi bag® aber auch auf seinen ökologischen Fußabdruck, Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Faktor des bayrischen Unternehmens. Viele Produkte bestehen so zum Beispiel aus recycelten Stoffen und verfügen über eine PFC-freie Imprägnierung, jeder Schlafsack ist Oeko-Tex-zertifiziert. Dass die verwendeten Materialien alle unbedenklich sind, sei Grüezi bag® besonders wichtig, schließlich habe man als Kunde viel Hautkontakt mit dem gekauften Produkt. „Wir versuchen, so nachhaltig und vernünftig wie möglich zu sein“, erklärt Wiesböck.
Kanufahren auf dem Brombachsee
Doch die Schlafsackschulung sollte an diesem Tag nicht alles sein – am Nachmittag wurde es noch einmal richtig sportlich für die Teilnehmer. Kanufahren stand auf dem Programm.
Munter ins Boot und dann griff jeder zum Paddel: Die Tour führte die Teilnehmenden über den kleinen Brombachsee. Vorbei am Durchlauf zum Großen Brombachsee und am Vogelschutzgebiet, ließen sich sogar ein paar Kormorane, Haubentaucher und Schwäne blicken. Viele eindrucksvolle Momente auf dem Wasser erlebten die Unterwegsler während ihrer Kanutour und auch der Spaß kam dabei nicht zu kurz. Für Unterwegs-Mitarbeiterin Vanessa aus Erfurt zählte dieser Programmpunkt zu den Höhenpunkten des Outdoor-Events.
Zelten mit Rejka
Die zwei aus Bayern – so beschreibt sich das Duo von Grüezi bag® und Rejka. Was Markus Wiesböck von Grüezi bag® und Rejka-Gründer Reiner Kanzewitsch aber noch eint, ist ihre Leidenschaft für ihre Produkte.
Der deutsche Hersteller Rejka hat sich mit Leidenschaft der Zeltherstellung verschrieben. Dabei liegt das Hauptaugenmerk der Zelte auf einer hohen Qualität zu einem soliden Preis. Inhaber Reiner Kanzewitsch führt das Unternehmen seit 1997, inzwischen gehört auch Leopold Kuballa der Geschäftsführung an. Als „Naturliebhaber und Campingfreund“, wie Kanzewitsch sich selbst beschreibt, weiß er aus eigener Hand, dass an ein Zuhause für unterwegs ganz besondere Erwartungen gestellt werden, die Rejka gern erfüllt. Das erlebten auch die Teilnehmer beim Outdoor-Event in Bayern. Mit großer Hingabe erklärte Kanzewitsch den Unterwegslern alles zu seinen Zelten, in denen sie schliefen.
Das, was bleibt
Am Ende steht natürlich die Frage: Was bleibt? Die Antwort darauf ist vielfältig. Um nur einen kleinen Einblick zu geben: Es sind wertvolle neue Erfahrungen, nette Menschen und hochwertige Produkte, die wir von Unterwegs im bayrischen Asberg kennenlernen durften.
Wie es bereits zu Beginn hieß, es geht bei einer Reise auch immer um die Eindrücke, die man unterwegs sammelt. Und so können wir sagen: Ein Schlafsack von Grüezi bag® steckt voller Persönlichkeit und Leidenschaft. Ebenso wie die Menschen, die ihn vermarkten und entwickeln. Unbeschwert unterwegs sein und immer Neues wagen: Das eint uns wohl alle.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten, wir haben uns sehr wohl und bestens betreut gefühlt.