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Outdoor-Kocher

Outdoor-Kocher

Die Dunkelheit ist hereingebrochen, das Tagespensum absolviert und der Lagerplatz für die Nacht fertig! Und dann steigt Dir der Duft von Bohnen und Speck in die Nase ... so oder so ähnlich könnte es sein, wenn auf Deiner Trekking-Tour der richtige Camping- oder Outdoor-Kocher im Gepäck ist.

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Nachhaltigkeit

Kaufberatung Outdoor-Kocher

Für welchen Kocher solltest Du Dich entscheiden?

Du möchtest nicht auf eine warme Mahlzeit am Abend und heißen Kaffee am Morgen verzichten? Dann solltest Du den optimalen Kocher dabei haben. Welche Art von Outdoor-Kocher Du mitnehmen solltest, hängt von vielen Faktoren ab: Wie schwer darf er sein? Wie vielseitig verwendbar muss er sein? Brauchst Du einen, der einfach schnell kocht, oder soll er regulierbar sein? Willst Du mit großen Töpfen für viele Leute kochen? Wohin führt Dich Deine Tour und welche Art von Brennstoff wird Dir dort zur Verfügung stehen?

Campingkocher werden grob nach der verwendeten Brennstoffart kategorisiert. Man unterscheidet folgende Arten im Outdoor-Bereich:

  • Gaskocher: Diese einfach zu bedienenden, wartungsarmen Campingkocher werden mittels Gewinde auf Gasflaschen oder Gaskartuschen geschraubt, die Isobutan oder Propan enthalten.
  • Benzinkocher: Mit ihm bist Du flexibel, weil es den Brennstoff weltweit zu kaufen gibt. Allerdings ist er eher schwer und kann nicht ohne weiteres im Flugzeug mitgenommen werden (Es darf keine einzige Spur von Benzin an ihm haften! Ihn so exakt zu reinigen ist schwierig, daher besser nur bisher unbenutzte Benzinkocher mit auf Flugreise nehmen.)
  • Multifuel-Kocher: Sie sind eine Weiterentwicklung des Benzinkochers und werden an wiederbefüllbare Brennstoffflaschen angeschlossen. Sie werden mit Benzin, Diesel, Kerosin, Petroleum oder Gas betrieben, was besonders bei internationalen Reisen von Vorteil sein kann - doch auch hier die oben beschriebene Problematik mit den Brennstoffrückständen bei Flugreisen beachten!
  • Spirituskocher: Ihn zeichnet eine einfache Handhabung aus, er ist robust und wartungsfrei und kann ebenfalls weltweit eingesetzt und alternativ auch mit hochprozentigem Alkohol betrieben werden.
  • Kocher für alternative Brennstoffe (z. B. Hobo-Kocher): Diese stetig zunehmende Art von Kochern kann mit Brennstoffpellets, Esbit oder Holz betrieben werden.

Der Outdoor-Kocher im Einsatz

Die Einsatzbereiche und Funktionsweisen der unterschiedlichen Kocher zu kennen, hilft Dir, das für Deine Outdoor-Aktivitäten optimale Modell auszuwählen.

Mach Dir vor Deiner Tour Gedanken darüber, was Du von Deiner mobilen Küche erwartest - aber bedenke, dass ein einziger Outdoor-Kocher nicht für alle Einsatzzwecke gleich gut geeignet ist. So ist ein Trekking Kocher, der für kurze Touren zu Zweit im Sommer ideal ist, nicht unbedingt so perfekt für den zweiwöchigen Wintertrip mit einer Gruppe in den Bergen.

In folgenden Details können sich Outdoor-Kocher unterscheiden:

  • Gewicht und Packmaß: Je nachdem, ob jedes Gramm im Rucksack zählt, oder man gewichtsmäßig beim Trip mit Wohnmobil aus dem Vollen schöpfen kann - Gewicht und auch Packvolumen können entscheidend sein.
  • Brenndauer: Anhand des Verbrauchs pro Stunde kannst Du leicht herausfinden, wie lange ein Outdoor-Kocher mit einer bestimmten Menge an Brennstoff brennt und was Du an Brennstoffmenge mitnehmen bzw. vor Ort besorgen musst.
  • Durchschnittliche Kochzeit: Diese Information kann Dir die Auswahl zwischen den Kocherarten erleichtern, insbesondere wenn der Brennstoffverbrauch im Vordergrund steht. Gaskocher, Benzin- und Multifuelkocher kochen einen Liter Wasser am schnellsten. Kocher mit alternativen Brennstoffen und Spirituskocher brauchen da etwas länger.
  • Piezo-Zünder: Dies ist ein Funkenerzeuger auf Knopfdruck, der an einigen Gaskochern zu finden ist. Er ist praktisch, wenn Deine Streichhölzer verloren gegangen oder nass sind.
  • Windschutz: In rauen, stürmischen Gegenden kann ein leichter, faltbarer Windschutz die Kocherflamme noch umfassender gegen Wind schützen, die Heizleistung beziehungsweise Brennzeit steigern und die Sicherheit erhöhen. Bei Sturmkochern (z. B. von Trangia) ist dieser schon inklusive.

Ob beim Camping oder Trekking, in der Hitze der Tropen oder großer Kälte des Hochgebirges, ob mit Gas, Benzin, Spiritus oder Pellets ... die Einsatzgebiete und Modelle sind vielfältig, sodass die Anschaffung wohl überlegt sein sollte. Nimm Dir genug Zeit für Deine Kaufentscheidung und probiere das Modell zu Hause, bevor Dir auf Deiner Tour unnötigerweise der Magen knurrt!

Bist Du dann geübt in der Anwendung, wird Dich Dein neuer Outdoor-Freund ganz sicher mit tollen warmen Mahlzeiten belohnen!

Einige Anwendungstipps für Campingkocher:

  • NICHT in Zelten oder geschlossenen Räumen mit einer Flamme kochen, dies kann zu einer Kohlenmonoxidvergiftung und zu einem hohen Brandrisiko führen.
  • Überprüfe alle Brennstoffleitungen, den Brenner, Ventile und Anschlüsse auf Dichtigkeit und Unversehrtheit, bevor Du Deinen Kocher in Betrieb nimmst.
  • Betreibe Deinen Kocher auf einer möglichst festen, ebenen Fläche.
  • Nehme ein Multi-Tool inklusive Zange mit, falls Du unterwegs eine Reparatur an Deinem Kocher durchführen musst.
  • Auch wenn Dein Gaskocher mit einem Piezo-Zünder ausgestattet ist, solltest Du sturmsichere Streichhölzer mitführen, falls dieser mal ausfällt.
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