Wolljacke
Wolljacke
Dir ist mollig warm – und das, obwohl die Temperaturen sinken. Wie das funktioniert? Mit einer Wolljacke. Doch die isolierende Eigenschaft ist nur eine von vielen Qualitäten der Wolljacke. Beim (Winter-)Wandern, Stadtbummel oder bei der Trekkingtour gibt sie Dir viel Bewegungsfreiheit, eine hohe Atmungsaktivität und eine angenehme Wärme.
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Das macht die Wolljacke so besonders
Ihr altmodisches Image hat die Wolljacke längst abgelegt und den Outdoor-Bereich erobert. Das verwundert nicht, denn die Naturfaser ist sehr gut geeignet für körperliche und sportliche Aktivitäten. Warum? Weil sie mit diesen Eigenschaften punktet:
- Hohe Feuchtigkeitsaufnahme: Pullover und Jacken aus Wolle können rund ein Drittel ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, bevor sie sich nass anfühlen.
- Feuchtigkeitsableitend: Gerätst Du ins Schwitzen, wird die Feuchtigkeit rasch vom Körper weg in die Fasern geleitet.
- Beste Wärmeisolierung: Die von Natur aus gekräuselte Naturwolle ermöglicht einen guten Rückhalt der Körperwärme, selbst wenn die Jacke feucht ist.
- Geruchshemmend: Einmal geschwitzt und die Jacke oder der Mantel müffeln weithin? Das gibt es bei der Wolljacke nicht, denn Schurwolle ist bekannt für ihre antibakterielle Eigenschaft.
- Elastisch: Bereits ohne Zusatz von Hightech-Kunstfasern gilt Schurwolle als sehr dehnbar und erlaubt viel Bewegungsfreiheit.
Merinojacken für Damen und Herren: Angenehm weich
Das klingt ja alles schön und gut, denkst Du Dir, aber diese Wolljacken kratzen doch auf der Haut? Dafür gibt es eine ganz einfache Lösung: Merinowolle. Die Wolle vom neuseeländischen Merinoschaf hat sich einen festen Platz in der Outdoormode gesichert und spricht für einen hohen Tragekomfort. Merinowolle ist noch feiner als ein menschliches Haar, fühlt sich dadurch sehr angenehm auf der Haut an und piekst nicht.
Schnee, Minusgrade, dicke Hüttensocken: Bei Wollbekleidung denkt man unweigerlich an die kalte Winterzeit. Ist ja auch völlig legitim, denn die gute Wärmeeigenschaft macht die wärmende Wolljacke als Zwischenschicht oder Oberbekleidung zu einer typischen Winterjacke. Doch Merinowolle ist ebenso im Sommer ein smarter Begleiter. Dünnere Wolljacken sind an Frühlings- und Sommertagen die perfekte Outdoorbekleidung. Der Isolierungseffekt von Merinowolle wirkt auch gegen warme Temperaturen von außen. Zudem ist die hochwertige Schurwolle vom Merinoschaf feuchtigkeitsregulierend, indem die Feuchtigkeit von der Haut entnommen und in den Fasern eingelagert wird. Ist es draußen warm, trocknet das Material schneller und erzeugt dabei Verdunstungskälte für ein angenehm erfrischendes Tragegefühl.
Ein weiterer Pluspunkt: Wer Merino-Wolljacken trägt, muss sich bei strahlendem Sonnenschein um die Haut darunter nicht kümmern. Sie verfügen (anhängig von der Materialstärke) über einen natürlichen Lichtschutzfaktor.
Bei mehrtägigen Trekkingtouren wirst Du sie liebend gern auf die Packliste setzen, denn sie riecht dank ihrer antibakterielle Eigenschaften auch nach mehrmaligem Tragen nicht.
Wie pflege ich Wolljacke und Wollmantel am besten?
Zerknitterte, aber kaum verschmutzte Wolljacken und -mäntel erhalten schnell wieder neue Frische: Dafür einfach die Jacke in die frische Luft hängen und zusehen, wie Knitterfalten und Gerüche verschwinden. Mit hoher Luftfeuchtigkeit kannst du die Selbstreinigungsfunktion weiter unterstützen: Hierzu die Merinojacke nach dem Baden oder Duschen ins Badezimmer oder bei feuchtem Wetter nach draußen hängen.
Genügt das Auslüften nicht mehr und die Wolljacke oder der Parka schreit nach einer gründlichen Reinigung, fälllt Dein Blick als erstes auf das Wäscheetikett. Je nach Hersteller und Materialzusammensetzung variieren die Empfehlungen für das korrekte Waschen. Deshalb unbedingt nachlesen, was auf dem Wäscheetikett steht. Grundsätzlich eignen sich aber viele Jacken aus Wolle für das Wollreinigungsprogramm zusammen mit einem Wollwaschmittel in der Waschmaschine.