Trekkingsandalen
Trekkingsandalen
Trekkingsandalen – bunt, vielfältig und variabel kommen sie daher. Dabei erfüllen sie einen ganz besonderen Zweck: Sie machen es den Füßen im Sommer so angenehm wie möglich. In keinem anderen Schuh hat man so eine hervorragende Luftzirkulation wie in der Outdoor-Sandale. Doch allein das macht aus einer Sandale keine Outdoor-Sandale.
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Outdoor-Sandale - die Evolution der klassischen Sandale
Vorreiter im Bereich der Outdoor-Sandalen war in den 1980er Jahren der kalifornische Hersteller Teva. Der spätere Gründer Mark Thatcher, zu der Zeit noch als Rafting Guide tätig, entwarf eine Sportsandale, die sowohl im als auch am Wasser getragen werden konnte, gleichzeitig aber auch einen hohen Laufkomfort bot. Aus diesem einfachen, aber genialen Einfall folgte dann später die Marke Teva. Motiviert durch den Erfolg trieben, neben Trekkingsandalen-Pionier Teva, auch weitere Outdoor-Hersteller wie Keen oder Meindl die Entwicklung der Outdoor-Sandalen voran.
Outdoor-Sandalen, Trekkingsandalen oder Wanderschuhe?
Bei Trekkingsandalen handelt es sich zwar um Outdoor-Sandalen, jedoch nicht um einen vollwertigen Ersatz für Wanderschuhe. Trekkingsandalen sollten eher als Ergänzung betrachtet werden, da der klassische Wanderschuh einen stabileren Seitenhalt bietet. Daher ist dieser vor allem bei längeren Touren in abschüssigem Gelände besser geeignet. Gerade wenn schweres Gepäck mitgeführt wird, solltest Du nicht auf einen geschlossenen Schuh verzichten. Outdoor-Sandalen hingegen bieten sich hervorragend für leichte bis mittlere Tagestouren mit einem Daypack auf dem Rücken an.
Aus welchem Material sollten die Trekkingsandalen sein?
Bei Outdoor- und Trekkingsandalen hat man grundsätzlich die Wahl zwischen zwei verschiedenen Materialien:
Trekkingsandalen aus Leder:
Eine Sandale aus Leder besitzt einen sehr hohen Tragekomfort. Mit der Zeit passen sich die Lederriemen dem Fuß an, sodass die Riemen sich weich an den Fuß anschmiegen und Druckstellen vermieden werden. Ein Fußbett aus Leder sorgt neben Lederriemen ebenfalls für einen tollen Tragekomfort und ein einmaliges Laufgefühl. Zudem ist die Geruchsbildung bei Outdoor-Sandalen aus Leder sehr gering.
Trekkingsandalen aus Kunstfaser:
Outdoor-Sandalen aus Kunstfasern, wie etwa bei Teva, sind sehr leicht und somit im Sommer besonders angenehm bei langen Wanderungen. Außerdem sind Trekkingsandalen aus Kunstfaser wassertauglich und leicht zu trocknen. So kannst Du kleine Flüsse und Bäche überwinden, ohne dass Du die Sandalen vorher ausziehen musst. Auch als Ersatz für Wasserschuhe sind Trekkingsandalen aus Kunstfaser gut geeignet. In diesem Fall kommen Dir rutschfeste Sohlen bei einer Trekkingsandale natürlich besonders gelegen. Die Reinigung der Kunstfaser ist zudem sehr einfach und kann problemlos unterwegs vorgenommen werden, da hierfür lediglich warmes Wasser sowie eine Bürste notwendig sind.
Das sollte beim Kauf von Trekkingsandalen beachtet werden:
Beim Kauf von Trekkingsandalen sollte in der Regel darauf geachtet, dass nichts scheuert, da das Material der Sandale in der Regel direkt mit der Haut des Fußes und Knöchels in Verbindung kommt. Solltest Du Dich für eine Trekkingsandale ohne Zehenschutz entscheiden, achte darauf, dass die Sohle länger als Dein Fuß ist. So kannst Du verhindern, dass Du beim Wandern im abschüssigen Gelände vorne aus der Trekkingsandale rutscht und Dir im schlimmsten Falle eine Verletzung zuziehst.