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Fjällräven - Classic

von Hendrik Brase

Tipps

Für Wanderungen, bei denen es auf jedes Gramm ankommt, empfiehlt sich ein Zelt mit geringem Gewicht: Trekkingzelte und ultraleichte Tunnelzelte sind hier erste Wahl.

Wer Perfektion, Qualität und Zuverlässigkeit schätzt, wird sein Hilleberg-Zelt lieben und nie wieder hergeben. Hilleberg-Zelte gehören im Outdoorsektor zur absoluten Spitzenklasse. Design und Konstruktion der robusten Outdoorzelte zeigen eine ausgewogene Mischung einfacher Prinzipien wie Zuverlässigkeit, leichter Handhabung, Komfort und Vielseitigkeit.

Der weitere Weg verlief zunächst entlang des Ladtjojaure. Später kreuzten ein paar Bäche den Weg und man wandert relativ entspannt durch Wälder und geht auf Holzbohlen. Auf den letzten Kilometern vor der Kebnekaise Fjällstation sah ich die ersten Zelte. Mein erstes Etappenziel und den Checkpoint, Kebnekaise (19 km) erreichte ich nach ca. 5 Stunden. Am Fjällräven-Zelt gab es nach dem Startpunkt den ersten richtigen Stempel im Wanderpass. Nach einer Pause und Bevorratung mit Wasser bin ich noch ca. 3 km gewandert.

Wie schon im vergangenen Jahr stand für mich heute die ?Königsetappe? auf dem Programm. Für den zweiten Tag hatte geplant über den Checkpoint Sälka hinaus in Richtung Tjäktja Pass zu wandern. Nach einer ganz hervorragend durchgeschlafenen Nacht, hat beim Öffnen des Zeltes die Sonne geschienen. Super tolles Wetter, so kann es weiter gehen?

Übernachten im Zelt


Aber, zunächst ging der Weg in Richtung des zweiten Checkpoints: Singi. An der Singistugorna gelangt man vom Dag Hammarsköldsled auf den Hauptweg des Kungsleden (Königsweg). Singi ist ein Schnittpunkt von vielen Wegen. Von dort ging der Rest des Weges praktisch nur noch in Richtung Norden bis zum Ziel Abisko Turiststation.

Auf dem Weg nach Singi gab es massive Berghänge links und rechts des Weges und jede Menge Steine, Steine und Steine. Gegen Mittag erreichte ich dann nach einem Abstieg die Singistugorna, wo es zur Überraschung der Teilnehmer Wraps gefüllt mit Kartoffelpüree, Rentierfleisch und Preiselbeeren gab.

Weiter ging es bei immer noch herrlichsten Wanderwetter in nördlicher Richtung. Dabei konnte man auf dem Kungsleden recht gut wandern. Insbesondere die Ruhe, unterbrochen von dem Geplätscher der Bäche war recht entspannend für mich. Um ca. 17:30 Uhr erreichte ich den Checkpoint Sälka.

Checkpoint Sälka


Beim Checkpoint Sälka bestand die Möglichkeit, sein Essensvorräte aufzufüllen, die holzbeheizte Sauna zu besuchen, eine längere Pause einzulegen und bereits sein Nachtlager aufzuschlagen. Auch konnte man an der Sälkastugorna kleine Einkäufe tätigen.

Ich entschloss mich, noch ein paar Kilometer (das Wetter war weiterhin traumhaft?) zu wandern. Am Ende des Tages hatte ich bestimmt mehr als 30 km zurückgelegt. In der Nacht hatte es angefangen zu regnen und es wurde zum Teil recht stürmisch. Aber, meinem Akto (Hilleberg-Zelt) machte das Wetter nichts aus. Ich erinnerte mich an das letzte Jahr, wo ich fast nur so ein Wetter hatte.

Am Morgen hat es immer noch geregnet, dazu der Wind. Ich war froh, dass ich gestern noch ein paar Kilometer mehr als zunächst vorgenommen gewandert war. Der Zeltabbau und das Packen des Rucksacks war ziemlich unangenehm. Recht froh war ich darüber, dass ich im windgeschützten Vorzelt mein Wasser für das morgige Müsli kochen konnte.
Unterwegs der Outdoor-Shop