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Bekleidung mit der Zwiebeltechnik richtig nutzen und warm bleiben.

An diesen Tagen wird es nochmal so richtig kalt. Der Winter lässt uns dann wieder grübelnd vor dem Kleiderschrank stehen: "Was ziehe ich bloß an? Dicker Pullover oder doch eher noch etwas drunter?" Zunächst sollte eines klar sein. Warm ist nicht gleich warm. Jeder Mensch empfindet Temperaturen unterschiedlich und 15 Grad sind nicht immer gleich 15 Grad. Wenn Ihr nach einer Schneewanderung in eine Hütte kommt, wo diese Temperatur herrscht, werdet Ihr Euch wohl fühlen. 15 Grad abends auf der Couch im Wohnzimmer möchte dagegen kaum einer haben.

Wer kennt das Problem nicht, man schlendert durch die Innenstadt, geht in einen Laden und kommt sich vor wie in einer Sauna. Heutzutage wechseln wir häufig unseren Aufenthaltsort und müssen uns den gegebenen Temperaturen möglichst einfach und schnell anpassen können. Flexibel wird man hier durch Anwendung der sogenannten Zwiebeltechnik. Mutter Natur hat sich bei diesem Gemüse etwas Besonderes einfallen lassen.
Viele aufeinander liegende Schichten isolieren und schützen vor Frost. Ähnlich verhält es sich bei der Auswahl von Kleidungsstücken. Unterschiedliche Schichten aus verschiedensten Materialien stellen den optimalen Schutz vor Kälte dar.

Schicht 1: Die Basis sorgt für den Schweißtransport. "Next-to-Skin", "Base Layer" oder einfach Funktionsunterwäsche wird direkt auf der Haut getragen. Das verhindert zwar nicht das Schwitzen, hält die Haut aber ausreichend trocken und führt die Feuchtigkeit weiter zur nächsten Schicht. Zu beachten ist hierbei, dass Baumwolle gänzlich ungeeignet ist, da sie die Feuchtigkeit speichert, anstatt sie weiterzugeben. Optimale Materialien sind hier zum Beispiel Kunstfaser oder Merinowolle, wie Ihr sie bei Woolpower Produkten findet.

Schicht 2: Die Isolationsschicht sollte warme Luft speichern. Eine Möglichkeit ist Fleece. Der  Polyesterstoff ist eine Erfindung der Firma Polartec, ist leicht, widerstandsfähig und speichert die Körperwärme. Hier spielt - wie immer - Qualität eine entscheidende Rolle. Minderwertiges Fleece-Material verliert schnell Fasern und somit verringert sich auch das Wärmerückhaltungsvermögen.
Auch Merinowolle, Daunen oder Polyester in Form von hohlen Endlosfasern weisen ähnliche Eigenschaften auf und sorgen für Wohlbefinden.

Schicht 3: Die Wetterschutzschicht. Regen und Wind wollen abgewehrt und Feuchtigkeitstransport nach außen weiterhin gewährleistet werden. Hier gibt es eine riesige Auswahl von Outdoorjacken.

Ganz nebenbei sollte auch unsere Basis nicht vergessen werden. Bei kalten Füßen hört für viele der Spaß auf. Hier ist es besonders wichtig, das richtige Material zu tragen um nasse und kalte Füße zu vermeiden. Wer zwei Lagen Socken tragen möchte, sollte daran denken, dass die erste Lage aus dünner atmungsaktiver Synthetik-Faser bestehen sollte und das zweite Paar Strümpfe aus wärmender Wolle. Wichtig ist zudem, dass die Winterstiefel nicht zu eng anliegen, da die Durchblutung dadurch gehemmt wird und die Füße sofort auskühlen.

Bibberfreie Tage wünscht Euch
Euer Unterwegs Team!


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